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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/UrheberFerraz-Leite, Heber
InstitutionSpringer
TitelDas Kunsthistorische Museum Wien als Schmerzmuseum.
QuelleIn: vignette : https://repositorium.meduniwien.ac.at/titlepage/urn/urn:nbn:at:at-ubmuw:3-5039/128; vignette : https://repositorium.meduniwien.ac.at/titlepage/doi/10.1007/s00717-018-0396-7/128; eki:OBVAC15363219; doi:10.1007/s00717-018-0396-7; urn:nbn:at:at-ubmuw:3-5039; system:AC15363219(2018)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
DOI10.1007/s00717-018-0396-7
SchlagwörterSchmerz; Kunst; Bilder; Kunsthistorisches Museum Wien; Pain; Art; Pictures; Kunsthistorisches Museum Vienna
AbstractDie Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien besitzt repräsentative Werke der Historienmalerei (Darstellungen geschichtlicher Ereignisse, Religion und mythologischen Themen). Nicht die technischen oder malerischen Eigenschaften dieser Werke, sondern eine besondere Thematik wird hier analysiert. In einer Serie von 529 im Mai 2017 ausgestellten Bildern waren 85 Abbildungen von Schmerzleidenden. Auftraggebende waren die politisch und religiös Mächtigen. Die Bilder sollten sich an ihren Geschmack und ihre Ziele anpassen. Hier wird versucht, die Ursachen und Gründe für die Darstellungen des Leidens zu erklären. Die häufigsten waren die Verherrlichung eines Herrschers sowie die strategische Unterstützung der Sozialisation und Erziehung durch Verinnerlichung der religiösen Werte, um die Macht zu sichern. Der Schmerz wird als Weg zur Seligkeit, aber auch als berechtigte Bestrafung abgebildet. Die Neurophysiologie der kognitiven Reaktionen gegenüber Schmerzdarstellungen wird noch erforscht. ; The picture gallery of the Kunsthistorisches Museum Wien (Vienna Museum of Art History) has works representative of historical painting (depictions of historical events, religion, and mythological themes). Not the technical or pictorial qualities of these works, but a special subject matter is analyzed herein. In a series of 529 pieces of art exhibited in May 2017, 85 show illustrations of human suffering. The art commissioners were the political and religious leaders. The images had to be adapted to their taste and goals. We looked for reasons to explain the depiction of suffering. The most frequents reasons were glorification of a ruler, as well as strategic support of socialization and education by internalizing religious values, in order to secure power. Pain is portrayed as a way to salvation, but also as a just punishment. The neurophysiology of cognitive responses to pain representations are still under investigation. ; (VLID)3588445
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