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Autor/UrheberClaus, Robert
Institutionquerelles-net
TitelRezension zu: Anette Dietrich, Ljiljana Heise (Hg.): Männlichkeitskonstruktionen im Nationalsozialismus. Formen, Funktionen und Wirkungsmacht von Geschlechterkonstruktionen im Nationalsozialismus und ihre Reflexion in der pädagogischen Praxis. Frankfurt am Main u.a. ; Review of: Anette Dietrich, Ljiljana Heise (Hg.): Männlichkeitskonstruktionen im Nationalsozialismus. Formen, Funktionen und Wirkungsmacht von Geschlechterkonstruktionen im Nationalsozialismus und ihre Reflexion in der pädagogischen Praxis. Frankfurt am Main u.a.
QuelleIn: querelles-net; Jg. 15, Nr. 3 (2014) ; 1862-054X(2014)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
DOI10.14766/1137
SchlagwörterGeschichtswissenschaft; Sozialwissenschaften; Erziehungswissenschaft; Frauen- und Geschlechterforschung; Gender Studies; Bildung; Antisemitismus; Gewalt; Männlichkeit; Intersektionalität; Frieden und Krieg; Nationalsozialismus; Geschlecht; Gender;
AbstractDie Herausgeber/-innen dieses Sammelbandes verfolgen ein deutliches Ziel: Sie wollen die Kategorie Männlichkeit zur Analyse des Nationalsozialismus sowie den von ihm begangenen Verbrechen in den Geschichtswissenschaften etablieren. Dabei markieren sie einen eklatanten Forschungsbedarf: Wie konnte dieses Terrain bis dato derart unbeachtet bleiben, wurde der Zusammenhang zwischen Männlichkeit und Gewalt andernorts doch vielfach herausgearbeitet? Um diese Lücke zu schließen, enthält der Band eine große thematische Breite, zielgenaue Fragestellungen und facettenreiche Beiträge. Allein der Versuch, das Connell'sche Konzept der 'hegemonialen Männlichkeit' aus der Soziologie auf das eigene Feld zu übertragen, führt zu Schwierigkeiten. ; The editors of this volume follow a clear goal: they want to establish the category of masculinity as an analytic perspective on National Socialism and its crimes in the field of historical studies. In the process they highlight a glaring need for research: how could this field be ignored for such a long time, if the connection between masculinity and violence has been frequently pointed out in other fields? In order to close this gap, the volume covers a broad range of topics, poignant questions and facetted contributions. Only the attempt to transfer Connell's concept of "hegemonic masculinity" from sociology to their own field raises issues.
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