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Autor/UrheberRieske, Thomas Viola
Institutionquerelles-net
TitelRezension zu: Thorsten Hunsicker: Männlichkeitskonstruktionen der Jungenarbeit. Eine gender- und adoleszenztheoretische Kritik auf empirischer Grundlage. Schwalbach/Ts.: Wochenschau-Verlag 2012. ; Review of: Thorsten Hunsicker: Männlichkeitskonstruktionen der Jungenarbeit. Eine gender- und adoleszenztheoretische Kritik auf empirischer Grundlage. Schwalbach/Ts.: Wochenschau-Verlag 2012.
QuelleIn: querelles-net; Jg. 14, Nr. 2 (2013) ; 1862-054X(2013)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
DOI10.14766/1063
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Psychologie; Frauen- und Geschlechterforschung; Gender Studies; Bildung; Jugend; Jungen; Männlichkeit; Psychoanalyse; Queer; Sozialisation; Training; Geschlecht; Gender;
AbstractHunsicker entwickelt eine psychoanalytische Theorie der Adoleszenz und kombiniert diese mit dekonstruktivistischer Geschlechtertheorie. Auf dieser Basis kritisiert er eine Jungenarbeit, die eine Stabilisierung männlicher Identität anstrebe und keine umfassende (selbst-)kritische Reflexion von Geschlechterhierarchien, -dualismen und -zuschreibungen praktiziere. Daraus entstehe eine Reproduktion von Geschlechternormen und innermännlichen Hierarchien, was die Entwicklung von Reflexivität und Autonomie in der Adoleszenz behindere. Hunsickers inhaltlich spannende Studie könnte wichtige Diskussionen innerhalb der geschlechtssensiblen Pädagogik beleben, was durch die teilweise unverständliche und unklare Darstellung jedoch erschwert wird. ; Hunsicker develops a psychoanalytical theory of adolescence and combines it with deconstructivist gender theory. On this basis, he criticizes youth work with boys, which aims at stabilizing male identity and fails to comprehensively and (self-) critically reflect on gender hierarchies, dualisms, and attributions. According to Hunsicker, this practice leads to the reproduction of gender norms and inner male hierarchies, which impedes the development of reflexivity and autonomy in adolescence. Hunsicker's study, with its exciting content, could revive important discussions within gender-sensitive pedagogy. However, the partly incomprehensible and obscure presentation inhibits this opportunity.
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