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Autor/UrheberBerg, Sabrina; Westerkamp, Arne
InstitutionBielefeld School of Education (BiSEd)
TitelInklusive Berufsorientierung und kulturelle Passungsproblematiken? ; Vocational Orientation and Cultural Matching in Inclusive Classroom Settings.
QuelleIn: doi:10.4119/hlz-2392; Herausforderung Lehrer*innenbildung - Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion; Bd. 1 Nr. 1 (2018): Herausforderung Lehrer_innenbildung - Ausgabe 1; 158-174 ; Challenge Teacher Education; Vol 1 No 1 (2018): Herausforderung Lehrer_innenbildung - Ausgabe 1; 2625-0675(2018)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
DOI10.4119/hlz-2392
SchlagwörterInklusion; Berufsorientierung; reflexive Pädagogik; Heterogenität; inclusive deducation; teacher training; vocational orientation; reflexive pedagogy; heterogeneity
AbstractBerufsorientierung als Themenfeld sozialwissenschaftlicher Unterrichtsfächer betrifft die Frage nach persönlicher Entfaltung und selbstbestimmter Lebensgestaltung. Dabei stellt ein inklusives Setting Lehrkräfte auch im Feld der Berufsorientierung vor pädagogische Herausforderungen (Euler/Severing 2014). Unter dem Paradigma der Chancengerechtigkeit geht es einerseits um die Ermöglichung eines individuellen Berufsorientierungsprozesses, der die heterogenen Interessen der Schüler*innen einbezieht. Andererseits bringen auch Lehrkräfte selbst (implizit oder explizit) Vorstellungen und Urteilsmuster in den Unterricht ein (Berg 2017a; Budde 2011; Kunter et al. 2009). Um diese lehrkraftseitigen Vorstellungen über inklusive Berufsorientierung geht es im Beitrag. Forschungsfrage ist, ob und wenn ja welche Vorstellungen und Urteilsmuster zukünftige Lehrkräfte besitzen, um Heterogenität von Schüler*innen in Berufsorientierungsprozesse einzubeziehen. Dabei werden die folgenden Fragen beantwortet: Inwiefern wirkt sich dies auf die lehrkraftseitige Gestaltung von Lehr-Lernprozessen der Berufsorientierung im inklusiven Setting aus? Existieren Vorstellungen über geeignete Berufe oder Bildungswege und wenn ja, werden Schüler*innen dadurch bevorzugt oder benachteiligt? Dazu werden (I) die Themenfelder Inklusion und Berufsorientierung aufeinander bezogen und (II) an den theoretischen Ansatz kultureller Passung (Kramer 2011) im Bildungssystem gekoppelt. Dabei wird insbesondere auf die Mikroebene des Unterrichts Bezug genommen und die Passungsproblematik als Vorstellung von Lehrkräften über Berufsorientierung von Schüler*innen beschrieben. Im empirischen Teil (III) werden Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie mit Studierenden der Sozialwissenschaften präsentiert. Abschließend (IV) werden die Ergebnisse diskutiert und anhand des Konzepts reflexiver Pädagogik (Bremer 2009; Rieger-Ladich/Friebertshäuser/Wigger (2009) auf Implikationen für die Lehrer*innenbildung befragt. ; Vocational orientation as a matter of social science education is about the topics of personal development and a self-determined lifestyle, although inclusive education contains many challenges for teachers with regard to vocational guidance (Euler & Severing, 2014). As a matter of inclusive education, it is the teachers' task to ensure that all students have the pos-sibility to enable their personal way of professional guidance, including interests of every indi-vidual. On the other hand, teachers bring their own personal ideas andopinions into the class (Berg, 2017a; Budde, 2011; Kunter, Klusmann & Baumert, 2009). This article deals with these ideas and opinions of teachers with regard to inclusive education. Therefore we con-centrate on the topic of ideas and views of prospective teachers and their handling of hetero-geneity, regarding theprofessional orientation. Our main questions are: How do the ideas influence the class in an inclusive setting? Do prospective teachers show ideas of professions and education for their students, and does that lead to advantages or disadvantages? Therefore we are combining the topics of (I) inclusive education and vocational orientation, and (II) the theoretical approach of cultural matching (Kramer, 2011). We are concentrating on the class and on the challenges that result from the problems of personal points of views and vocational orientations. The empirical part (III) shows the results of interviews with social science students. These results (IV) are discussed and related to "reflexive pedagogy" (Bremer, 2009; Rieger-Ladich, Friebertshäuser & Wigger, 2009) to show references to teacher training.
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