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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/UrheberNeisener, Iken; Föhl, Patrick S
TitelKulturkonzept für den Regionalen Wachstumskern Perleberg – Wittenberge – Karstädt und Feststellung von Qualifizierungsbedarf für die untersuchten Einrichtungen ; Cultural concept for the regional growth core Perleberg - Wittenberge - Karstädt and statement of qualification need for the analyzed infrastructure.
Quelle(2010)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterKultur; Kulturelle Einrichtung; Bibliothek; Industrie; Infrastruktur; Bildungstourismus; Zusammenarbeit; Weiterbildung
AbstractDas Dokument stellt keine übliche Form einer Kulturentwicklungskonzeption bzw.- planung dar, wie sie häufig auf kommunaler oder kreiskommunaler Ebene erarbeitet wird. Mit der Konzeption für den Regionalen Wachstumskern Perleberg-Wittenberge-Karstädt wird ein interkommunaler bzw. regionaler Ansatz verfolgt, der hauptsächlich auf die drei Kommunen fokussiert und darüber hinaus ihr Umland in die Betrachtung mit einbezieht. Im Mittelpunkt der Untersuchung, für deren Erstellung im Herbst 2008 die Forschungsgruppe »Regional Governance im Kulturbereich« am Studiengang Kulturarbeit der Fachhochschule Potsdam beauftragt wurde, standen dabei weniger Detailanalysen der drei Kommunen, sondern vielmehr die Potenziale von Kooperationsmöglichkeiten, Synergien und Vernetzungen sowie die Ausstrahlung der kulturellen und kulturtouristischen Angebote in das Umland. Eine besondere Herausforderung der Konzeption bestand darin, dass es sich beim RWK nicht um einen gemeinsamen Identifikationsraum, Kulturraum oder ausgeprägte historische Verflechtungen handelt. Regionale Wachstumskerne in Brandenburg sind im Jahr 2005 im Rahmen der neuen Förderstrategie unter dem Motto »Stärken stärken – Wachstum fördern« gebildet worden. Damit sollen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Regionalen Wachstumskerne und die Ausstrahlung auf ihr Umland verbessert sowie finanzielle Mittel effizienter eingesetzt und weitere Synergien erzielt werden. Vor diesem Hintergrund waren für die vorliegende Konzeption vor allem folgende Funktionen von Kultur im Regionalen Wachstumskern relevant: Erstens Kultur als weicher Standortfaktor (Ansiedlung von Unternehmen und Lebensqualität), zweitens Kulturtourismus als Wirtschaftsfaktor (Erhöhung der touristischen Besucherpotenziale) und drittens Kultur als Grundbedürfnis (Sicherung der zentralen Versorgungsfunktion für die RWK-Kommunen und das Umland). In diesem Zusammenhang war es wichtig, die kommunale Kulturarbeit nicht auszublenden, sondern sich mit der Frage auseinanderzusetzen, welche Funktionen Kultur ngesichts des gesellschaftlichen und strukturellen Wandels auch in den einzelnen Kommunen des RWK übernehmen kann und von wem sie zukünftig getragen wird.
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