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Autor/UrheberBarbara Hoch; Anja Wildemann
InstitutionBiSEd
TitelQualifizierung für den Umgang mit Heterogenität und Mehrsprachigkeit.
QuelleIn: doi:10.4119/hlz-2691; 2625-0675; Herausforderung Lehrer*innenbildung, Vol 2, Iss 3 (2019)(2019)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
DOI10.4119/hlz-2691
SchlagwörterHeterogenität; Mehrsprachigkeit; Kompetenzen; Qualifizierung; Theorie-Praxis-Transfer; interdisziplinär; Education (General)
AbstractHeterogenität und Mehrsprachigkeit sind im pädagogischen Kontext Ausgangs- und Zielperspektive für die Planung, Durchführung und Evaluation von Unterricht (Wildemann, 2017). Sprachsensibles Unterrichten und Sprachbildung gelten als in allen Fächern und Schulformen wahrzunehmende Querschnittsaufgaben (Gogolin & Lange, 2011, S. 117). Der Bedarf an entsprechender Qualifizierung von (angehenden) Lehrkräften ist in den letzten Jahren gestiegen. Der interdisziplinäre Zertifikatslehrgang "Heterogenität und Mehrsprachigkeit", der innerhalb der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" realisiert wird, reagiert auf Anforderungen des Berufsfelds und eröffnet Lehramtsstudierenden die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im Umgang mit sprachlich-kultureller Heterogenität und Mehrsprachigkeit auszubauen. Er umfasst Lehrveranstaltungen aus den Bereichen Erst- und Zweitsprachenentwicklung, Sprachvariation, Sprachdiagnostik, Sprachförderung, Mehrsprachigkeit in Schule und Unterricht sowie sprach-liche und interkulturelle Bildung. Daneben absolvieren die Studierenden eine Schulpraxisphase. Dabei werden sie universitär angeleitet und begleitet. Die Begleitevaluation zeigt, dass das fachdidaktische Wissen der Studierenden im Bereich Sprachförderung durch den Zertifikatslehrgang signifikant zunimmt. Die Studierenden selbst schätzen ihre Kompetenzen im Umgang mit Heterogenität und Mehrsprachigkeit am Ende ebenfalls höher ein. Auch in den Einstellungen der Studierenden zu Mehrsprachigkeit zeichnet sich eine positive Entwicklung ab, insbesondere im Vergleich zu Studierenden, die das Zertifikat nicht absolvieren. Leitfadengestützte Interviews mit Absolventinnen und Absolventen verdeutlichen außerdem, dass ein hoher Bedarf an einer entsprechenden Qualifizierung für (angehende) Lehrkräfte wahrgenommen wird. Der Beitrag zieht abschließend eine vorläufige Bilanz. Vorgestellt und diskutiert werden Ergebnisse in Bezug auf den Kompetenzzuwachs und die Selbsteinschätzung der Studierenden. Aber auch die Limitationen des Projektes werden aufgezeigt und in einem Ausblick sich anschließende Erhebungsinhalte skizziert.
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