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Autor/inSchmitt, Johanna
TitelDas Familiengespräch. Methodologische Betrachtungen einer vernachlässigten Erhebungsform.
QuelleMainz: Johannes Gutenberg-Universität, Institut für Erziehungswissenschaft (2024), 23 S.
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ReiheKindheitsforschung - Working Paper. 7
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2702-7783
DOI10.25656/01:29836
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-298363
SchlagwörterKindheitsforschung; Familie; Gespräch; Kommunikation; Familiengeschichte; Partizipation; Methodologie; Erhebungsmethode
AbstractVor mehr als 35 Jahren hoben Hildenbrand und Jahn (1988) in einem kurzen methodologischen Artikel das Potential einer rekonstruktiven Perspektive auf das Familiengespräch hervor: Es sei eine Erhebungsmethode, die über das familiengeschichtliche Erzählen hinausgeht. Seitdem finden sich vereinzelt Studien, in denen mit dem Familiengespräch Forschungsfragen zur Familie selbst bearbeitet werden. Auch werden historische, strukturelle und gesellschaftliche Fragen und Wandlungsprozesse in innerfamilialen Aushandlungsprozessen rekonstruiert. Eine breite Anwendung dieser Erhebungsmethode und eine grundlegende methodologische Auseinandersetzung mit dem Familiengespräch findet sich jedoch nicht: Ist das Familiengespräch demnach eine Erhebungsmethode, die in den vergangenen Jahrzehnten zu wenig Beachtung in der qualitativen Forschung fand? Oder kann das Familiengespräch einfach mit Gruppendiskussionen, einer weit verbreiteten Erhebungsmethode, gleichgesetzt werden? Was sind mögliche Herausforderungen und Potenziale? Diese Fragen werden im Folgenden durch methodologische Betrachtungen des Familiengesprächs beantwortet. Dazu werden im zweiten Kapitel die Besonderheiten des Forschungsgegenstands Familie, der Erhebungsmethode, damit einhergehende Chancen und Grenzen sowie exemplarische Studien beleuchtet, die das Familiengespräch als Erhebungsmethode verwenden. Daran anknüpfend wird im dritten Kapitel das empirische Vorgehen einer Forschungsgruppe gezeigt, die im Winter 2022/23 ein Familiengespräch im Rahmen eines erziehungswissenschaftlichen Seminars an der Johannes Gutenberg-Universität erhoben hat, um daran mögliche Chancen und Herausforderungen in der Erhebung herauszuarbeiten sowie Einblicke in die empirischen Daten zu geben. Im Fazit werden die Erkenntnis- und Diskussionsstränge dieser Arbeit pointiert zusammengefasst und auf Forschungslücken hingewiesen, die in zukünftigen Erhebungen geschlossen werden könnten. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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