Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mielke, Patrick |
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Titel | Praktiken der Aushandlung von Zugehörigkeit und Differenz im Geschichtsunterricht. Empirische Befunde. |
Quelle | Aus: Rabenstein, Kerstin (Hrsg.); Bräuer, Christoph (Hrsg.); Hülsmann, Delia (Hrsg.); Mummelthey, Samira (Hrsg.); Strauß, Svenja (Hrsg.): Differenzkonstruktionen in fachunterrichtlichen Kontexten. Forschungsansätze und Erträge zu Differenz(de)konstruktion aus Fachdidaktik, Erziehungswissenschaft und Diversitätsforschung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 170-185
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2622-8; 978-3-7815-6076-5 |
DOI | 10.25656/01:29080 10.35468/6076-10 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-290803 |
Schlagwörter | Ethnografie; Sekundarstufe I; Gymnasium; Differenzierung; Schulbuch; Geschichtsunterricht; Imperialismus; Kolonialismus; Praxeologie; Rassismus; Differenz; Diskurs |
Abstract | Der Beitrag thematisiert die Aushandlung von Zugehörigkeit und Differenz im gymnasialen Geschichtsunterricht anhand einer ethnographischen Studie in deren Rahmen u. a. die Unterrichtseinheit zum Imperialismus in einer 9. Klasse teilnehmend beobachtet wurde. Im Anschluss an eine Hinführung zum Hintergrund der Forschung wird aufgezeigt, auf welche Arten und Weisen im Geschichtsunterricht v.a. Imaginationen des "Eigenen" fokussiert werden. Darüber hinaus wird herausgearbeitet, wie vom im Unterricht verwendeten Schulbuch ausgehende diskursive Verschiebungen, die verstärkt die Geschichten der kolonisierten Gesellschaften und damit Imaginationen des "Anderen" thematisieren, über ein "Echo" des kolonialen Diskurses sowie diskursive Aushandlungspraktiken und schulische Alltagspraktiken stolpern. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/2 |