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Autor/inDubois, Antonin
TitelDie universitäre Bildung ergänzen. Formen der Selbstbildung in den deutschen und französischen Studentenorganisationen vor dem Ersten Weltkrieg.
QuelleAus: Glaser, Edith (Hrsg.); Groppe, Carola (Hrsg.); Overhoff, Jürgen (Hrsg.): Universitäten und Hochschulen zwischen Beharrung und Reform. Bildungshistorische Perspektiven. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 203-220
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ReiheHistorische Bildungsforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-6075-8; 978-3-7815-2621-1
DOI10.25656/01:29016 10.35468/6075-12
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-290167
SchlagwörterHochschule; Universität; Geschichte (Histor); Hochschulbildung; Bildungsgeschichte; Selbstbildung; Studentenverbindung; Studentenorganisation; Bildungsinitiative; Bildungsideal; Hochschulgeschichte; Internationaler Vergleich; Studium; Hochschulentwicklung; Student; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Deutschland; Frankreich
AbstractWährend der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die europäischen Universitäten zu immer stärker spezialisierten Forschungs- und Lehranstalten. Die wissenschaftliche Spezialisierung gliederte sich in einen allgemeineren Prozess der Veränderung der Universitäten und ihrer sozialen und professionellen Rolle ein, den Fritz K. Ringer „educationalization of the occupational system“ (Ringer 1992, 30) genannt hat. Als Hauptmerkmale dieses Wandels des Hochschulwesens können das Wachstum der Studierendenanzahl sowie gewisse soziale, nationale und geschlechtliche Differenzierungen der Studierenden, Anstieg der Zahl der universitären Lehrkräfte und insbesondere der nicht festangestellten Lehrkräfte, Ausbau neuer Fakultäten, Seminare und Institute sowie Entwicklung, Professionalisierung und Internationalisierung der spezialisierten Forschung genannt werden. Diese tiefen Veränderungen wurden oft in Bezug auf die Professorenschaft und auf die Wissenschaften, hingegen kaum für die Studierenden und ihre Studienbedingungen untersucht. Dieser Frage widmet sich der vorliegende Beitrag in deutsch-französischer vergleichender Perspektive. Eine durch die Studierenden gemeinsam organisierte, die universitären Lehrveranstaltungen ergänzende Bildung nahm sehr konkrete Formen an, spiegelte sich aber auch in einem besonderen Verhältnis zum Studium und zur akademischen Bildung wider. Der Begriff „Selbstbildung“ soll daher im Folgenden in diesem breiten Sinne verstanden werden. Er bezieht sich daher nicht im Speziellen auf die philosophischen und pädagogischen Theorien, die um 1900 insbesondere in Deutschland um die Jugendbewegung weit verbreitet waren – und die oft von „Erziehung“ statt von „Bildung“ sprachen. Vielmehr beschreibt er generell alle Bildungsinitiativen der Studierenden. Mit diesem Thema soll ein Teil einer breiteren Lücke im Forschungsstand geschlossen werden, die im Folgenden dargestellt wird. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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