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Autor/inStehling, Christina
Titel"Gründung eines Familienvereins". Erziehungsinstitute als Teil universitärer Bildung an der Wende zum 19. Jahrhundert?
QuelleAus: Glaser, Edith (Hrsg.); Groppe, Carola (Hrsg.); Overhoff, Jürgen (Hrsg.): Universitäten und Hochschulen zwischen Beharrung und Reform. Bildungshistorische Perspektiven. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 135-148
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ReiheHistorische Bildungsforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-6075-8; 978-3-7815-2621-1
DOI10.25656/01:29012 10.35468/6075-08
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-290126
SchlagwörterHochschule; Universität; Geschichte (Histor); Hochschulbildung; Erziehungsinstitut; Private Bildungseinrichtung; Bildungsangebot; Bildungsgeschichte; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; Marburg
AbstractAm Ende des 18. Jahrhunderts wurde eine Vielzahl privater Erziehungsinstitute gegründet, die von den pädagogischen Ideen der Aufklärung beeinflusst waren. Neben den bekannten Einrichtungen gab es eine Vielzahl kleiner Institute, die von Pfarrern oder Gelehrten geleitet wurden. Diese kleinen, häufig in den Haushalt der Pfarrer oder Gelehrten integrierten Institute erfuhren aber bisher in der Forschung wenig Aufmerksamkeit. Dies gilt auch für das Erziehungsinstitut der beiden Marburger Vettern, Privatdozenten und späteren Professoren Creuzer und ihrer Ehefrauen. Mit seinem den pädagogischen Ideen der Aufklärung entsprechenden Bildungs- und Erziehungsangebot wollte das in der Universitätsstadt Marburg angesiedelte Erziehungsinstitut der Creuzers auf sich verändernde gesellschaftliche und vor allem bürgerliche Anforderungen an Bildung reagieren. Es bot mit der Möglichkeit der familienanalogen Erziehung und Betreuung sowie der Teilnahme an universitärer Bildung eine attraktive Alternative zu anderen Erziehungsinstituten. Das Creuzersche Erziehungsinstitut diente nicht nur der Vorbereitung auf ein mögliches Universitätsstudium, sondern eröffnete auch Studenten die Möglichkeit, während des Studiums erzieherisch begleitet und betreut zu werden. Der Beitrag geht der Frage nach, ob das Creuzersche Erziehungsinstitut als Teil universitärer Bildung verstanden werden kann und inwieweit es mit seiner Konzeption zur – durchaus geforderten – Reform der Marburger Universität beitragen konnte. Dazu werden zunächst die Akteur*innen in den Blick genommen sowie die Situation der Marburger Universität und der Stadt Marburg am Ende des 18. Jahrhunderts dargestellt, bevor das Konzept des Erziehungsinstituts und dessen praktische Umsetzung im Spannungsfeld zwischen pädagogischen Ideen und finanziellen Notwendigkeiten analysiert werden. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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