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Autor/inHafner, Sabine
TitelSportlehramtsstudierende joggen gegen den Corona-Blues! Effekte auf das körperliche und psychosoziale Befinden in Zeiten von Digitalisierung.
QuelleAus: Graf, Ulrike (Hrsg.); Iwers, Telse (Hrsg.); Altner, Nils (Hrsg.); Staudinger, Katja (Hrsg.): Persönlichkeitsbildung in Zeiten von Digitalisierung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 201-212
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ReiheSchriftenreihe zur Humanistischen Pädagogik und Psychologie
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-6073-4; 978-3-7815-2619-8
DOI10.25656/01:28955 10.35468/6073-15
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-289552
SchlagwörterPersönlichkeitsbildung; Humanistische Pädagogik; Humanistische Psychologie; Digitalisierung; Sportunterricht; Lehramtsstudent; Psychisches Befinden; Virtuelle Lehre; Sport; Laufen; Jogging; Pandemie; COVID-19; Persönlichkeit; Psychische Gesundheit; Umfrage; Intervention
AbstractIm Frühjahr 2020 kam es zum ersten Lockdown in der Corona-Pandemie, demzufolge an Hochschulen vollständig auf digitale Lehre umgestellt wurde. In der Ausbildung von Sportlehrkräften war in den Umstellungsformaten curricular verankerte Fachpraxis zu berücksichtigen. Entsprechend wurde ein Online-Bewegungsformat entworfen, das 21 Sportlehramtsstudierende zu einer vierwöchigen Lauf-Aktivität aufforderte. Der Schwerpunkt der forschungsbezogenen Analyse lag auf der Prüfung des Einflusses der Maßnahme auf die Persönlichkeit der Teilnehmenden. Erstens war von Interesse, ob durch die Laufintervention das Befinden stabilisiert oder verbessert werden konnte. Es wurde das körperliche, psychische und soziale Befinden fokussiert. Zweitens wurden interaktive Zusammenhänge von Sport und Digitalisierung vor dem Hintergrund eines mit digitaler Lehre intensivierten Studienalltags analysiert. Zur Exploration wurden Daten aus kriteriengeleiteten Dokumentationen zur Laufintervention mit Antworten aus einer qualitativen Online-Befragung zusammengeführt. Für die empirische Analyse wurden beide Erhebungstechniken kombiniert, indem das überwiegend qualitative Material (qualitative Inhaltsanalyse; Mayring, 2015) mithilfe quantifizierbarer Häufigkeiten (SPSS) interpretiert wurde. Bei den Befragten hat das Joggen das körperliche und das psychische Befinden positiv beeinflusst. Auch kann Sport soziale Entbehrungen über einen gewissen Zeitraum abmildern, das Risiko der Vereinsamung bleibt auf Dauer bestehen. Positive Wirkungen auf die Persönlichkeit werden im Wechselverhältnis zwischen Laufen ohne Hilfsmittel und der daraus resultierenden besseren Körperwahrnehmung erkannt. Allerdings reagiert die Mehrheit der Teilnehmenden trotz reflexiv positiv konnotierter Körpererlebnisse nicht mit einem dauerhaften Verzicht auf digitale Technologien. Reduziert die intensivierte digitale Lehre körperliche Aktivitäten, so wirkt sich dies negativ auf das physische und psychische Befinden aus. Vice versa können sich intensivierte Sportaktivitäten positiv auf das Lernverhalten in digital gesteuerten Theoriefächern auswirken. Explizite Handlungsempfehlungen wurden aus sportpädagogischer Sicht auf bevorstehende Herausforderungen und mit Verweisen auf Persönlichkeitsbildung transferiert. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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