Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLorenz, Georg; Lenz, Sarah; Rjosk, Camilla
TitelEffizienz und soziale Ungleichheit in strikt leistungsdifferenzierenden Bildungssystemen.
Eine kritische Betrachtung des Model of Ability Tracking (MoAbiT).
Paralleltitel: Achievement and social inequality in education systems with strict ability tracking. A critical examination of the model of ability tracking (MoAbiT).
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 52 (2023) 4, S. 405-424Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben, Abbildungen, Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2023-2028
SchlagwörterBildungschance; Leistungsdifferenzierung; Lernprozess; Bildungsgeschichte
AbstractInwieweit Leistungsdifferenzierung (bzw. ability tracking) Bildungsungleichheit beeinflusst, wird kontrovers diskutiert. Die vorliegende Studie untersucht, wie die Stringenz von Leistungsdifferenzierung (z. B. erzeugt durch verbindliche Übergangsempfehlungen) mit der Effizienz von Lernprozessen und sozialer Ungleichheit in der Sekundarstufe zusammenhängt. Den theoretischen Ausgangspunkt bildet eine kritische Betrachtung des „Model of Ability Tracking“ (MoAbiT) von Hartmut Esser. Empirische Analysen von Daten aus zwei IQB-Bildungstrendstudien stellen folgende Hauptannahmen des MoAbiT in Frage: Erstens, dass Sekundarschulklassen bei strikter Leistungsdifferenzierung kognitiv homogener zusammengesetzt sind und zweitens, dass kognitive Homogenität mit höheren schulischen Kompetenzen assoziiert ist. In Bezug auf die Auswirkungen von Leistungsdifferenzierung auf soziale Disparitäten zeichnet die vorliegende Arbeit ein gemischtes Bild. Ob strikte Leistungsdifferenzierung - wie im MoAbiT postuliert - Lernprozesse erleichtert und Bildungsungleichheit reduziert, bleibt angesichts der Befunde fraglich. (übernommen).

How ability tracking affects student achievement and educational inequality is a key question in the sociol- ogy of education. This study examines how the strictness of ability tracking (e. g., created through binding teacher recommendations) relates to students’ scholastic perfor- mance and socioeconomic achievement gaps. The starting point is a critical reflection on Hartmut Esser’s ‘Model of Ability Tracking‘ (MoAbiT). Analyses of two IQB Trends in Student Achievement studies question the following fun- damental assumptions proposed by the MoAbiT: first, that strict ability tracking fosters cognitive homogeneity among students within school classes and, second, that cognitive homogeneity associates positively with scholastic perfor- mance. The present study’s results concerning the effects of strict ability tracking on socioeconomic achievement gaps are mixed. These findings challenge the MoAbiT’s key premise, which suggests that ability tracking is an effective measure to improve student achievement and reduce edu- cational inequality. (übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
UpdateNeueintrag 2024-03
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für Soziologie" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: