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Autor/inBittmann, Felix
TitelEine Analyse über die Veränderung von Bildungsaspirationen von SchülerInnen nach dem Übergang in die Sekundarstufe.
Paralleltitel: Analyzing the change of pupils' aspirations after the transition to secondary education in Germany.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 67 (2021) 4, S. 573-590Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.25656/01:28779 10.3262/ZP2104573
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-287795
SchlagwörterBildungsaspiration; Bildungsniveau; Erwartung; Leistungsfähigkeit; Soziale Herkunft; Familie; Eltern; Schulwahl; Schulform; Sekundarstufe I; Übergang; Lehrer; Schüler; Schulabschluss; Geschlecht; Migrationshintergrund; Einflussfaktor; Entwicklung; Variable; Regressionsanalyse; Längsschnittuntersuchung; Deutschland
AbstractBildungsaspirationen von SchülerInnen können als Indikatoren des letztlich erreichten Schulabschlusses angesehen werden und sind daher aus einer Ungleichheitsperspektive betrachtet von großem Interesse. Gegenwärtig ist nur unzureichend bekannt, welche Faktoren dazu beitragen, dass sich Aspirationen nach dem Übergang in die Sekundarstufe positiv oder negativ verändern. Mit Daten des NEPS kann gezeigt werden, dass niedrige schulische Leistungen, eine geringe soziale Herkunft und der Besuch einer nichtgymnasialen Schulform tendenziell mit einem Abstieg von Aspirationen assoziiert sind. Dabei scheint die Schulform den stärksten Effekt auszuüben, gefolgt von der gezeigten schulischen Leistung. Obwohl Aufstiege insgesamt häufiger vorkommen, ist keine der betrachteten Variablen in der Lage, eine solche positive Veränderung zu erklären. Insgesamt wird deutlich, dass eine starke Asymmetrie zwischen Auf- und Abstiegen vorliegt und die einbezogenen Theoriemodelle kaum in der Lage sind, Aufstiegstendenzen vorhersagen bzw. erklären zu können. (DIPF/Orig.)

The educational aspirations of pupils can be regarded as indicators of the level of schooling ultimately achieved and are therefore of great interest from an inequality perspective. At present, it is not adequately known which factors contribute to the up- or downgrading of aspirations after the transition to secondary education. Using German NEPS data, it can be demonstrated that low academic achievement, low social status and attendance of a non-academic school track all tend to be associated with a decline in aspirations. The school track seems to have the strongest effect, followed by the level of academic achievement. Although the upgrading of aspirations happens more frequently than downgrading, none of the variables considered are able to explain such a positive change. Overall, it is clear that there is a strong asymmetry between up- and downgrading and that theoretical models only poorly predict or explain upgrading tendencies. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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