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Autor/inCulp, Julian
TitelSchulische Demokratieerziehung und die Krise der repräsentativen Demokratie.
Paralleltitel: Democratic school education and the crisis of representative democracy.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 67 (2021) 4, S. 528-542Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.25656/01:28777 10.3262/ZP2104528
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-287770
SchlagwörterPädagogik; Demokratische Bildung; Digitale Medien; Medienkompetenz; Schule; Schüler; Demokratie; Internationale Zusammenarbeit; Nationalismus; Nationalstaat; Partizipation; Politik; Politische Bildung; Populismus; Globalisierung; Hochschule; Internationalität; Diskurs; Krise; Meinungsbildung; Deutschland; Europa; USA
AbstractIn Reaktion auf die autoritär-populistische Politik Donald Trumps argumentieren viele politische Philosoph*innen sowie Bildungs- und Erziehungsphilosoph*innen, dass national orientierte Formen schulischer Demokratieerziehung eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der gegenwärtigen Krise der repräsentativen Demokratie in den USA zukommt. Dieser Beitrag argumentiert dagegen, dass eine national orientierte schulische Demokratieerziehung nicht hinreichend die auf den inter-, supra- und transnationalen Ebenen angesiedelten Ursachen der Krise der repräsentativen Demokratie berücksichtigt. Diese Ursachen betreffen insbesondere technokratische und elitäre Formen der politischen Meinungs- und Willensbildung. Vielversprechender, so die These dieses Aufsatzes, ist eine Kombination aus national und transnational orientierter Demokratieerziehung. Letztere würde einen Beitrag zur Demokratisierung der inter-, supra- und transnationalen politischen Verhältnisse leisten und somit auch die jenseits des Nationalstaats liegenden Ursachen der Krise der repräsentativen Demokratie adressieren. (DIPF/Orig.)

In reaction to Donald Trump's authoritarian-populist politics, many political philosophers and philosophers of education have argued that certain, nationally oriented forms of democratic education within schools should play a central role in overcoming the contemporary crisis of representative democracy in the USA. This article maintains, however, that nationally oriented forms of democratic education within schools are insufficient to counter the threats to representative democracy. This is because they do not take the causes of the crisis of representative democracy that are situated at the inter-, supra- and transnational levels seriously enough. These causes are related to technocratic and elitist forms of political opinion- and will-formation. Thus, this article maintains that an approach that combines national and transnational democratic education within schools is more promising. This is because transnational democratic education within schools would contribute to the democratization of inter-, supra- and transnational political arrangements and thus address the causes of the crisis of representative democracy that are situated beyond the nation-state. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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