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Autor/inDrerup, Johannes
TitelDemokratieerziehung und die Kontroverse über Kontroversitätsgebote.
Paralleltitel: Democratic education and the controversy over controversial issues.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 67 (2021) 4, S. 480-496Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.25656/01:28774 10.3262/ZP2104480
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-287746
SchlagwörterPädagogik; Demokratische Bildung; Einstellung (Psy); Objektivität; Öffentliche Schule; Lehrer; Schüler; Rahmenrichtlinie; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsinhalt; Orientierung; Weltanschauung; Partizipation; Politik; Politische Bildung; Diskurs; Meinungsbildung; Deutschland
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit der Diskussion über angemessene Kriterien, mit deren Hilfe begründet werden kann, welche politisch relevanten Themen an öffentlichen Schulen kontrovers, d.h. mit offenem Ausgang und mit Bezug auf ein Spektrum von gleichermaßen legitim vertretbaren Positionen unterrichtet und diskutiert werden sollten und welche nicht. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme der internationalen Kontroverse über Kontroversitätsgebote werden zwei der wichtigsten Kriterien, die zur Zuordnung und Abgrenzung von kontrovers oder nicht kontrovers zu behandelnden Themen vorgebracht wurden, auf den Prüfstand gestellt. Es wird gezeigt, dass diese Kriterien - das epistemische Kriterium und das Kriterium der politischen Authentizität - die ihnen zugeschriebenen Rechtfertigungsleistungen und Orientierungsfunktionen für Lehrer_innen und Schüler_innen nur eingeschränkt erfüllen können und daher revisions- und ergänzungsbedürftig sind. Diese Diagnose wird zum Anlass genommen, Grundzüge eines alternativen Orientierungsrahmens zum Umgang mit kontroversen Themen zu entwickeln und gegen gängige Einwände zu verteidigen. (DIPF/Orig.)

This contribution is concerned with the discussion of adequate criteria that can be used to justify which politically relevant topics should or should not be taught and discussed as controversial in state schools, i.e., with an open outcome and with reference to a spectrum of equally legitimately defensible positions. Starting from a reconstruction of the international controversy over controversial issues, two of the most important criteria that have been put forward for the classification and delimitation of controversial or non-controversial topics will be examined. It will be argued that these criteria - the epistemic criterion and the criterion of political authenticity - can fulfill the normative and epistemic functions attributed to them only to a limited extent for teachers and students and are therefore in need of revision. Along the lines of this diagnosis an alternative framework for dealing with controversial issues is outlined and defended against two objections. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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