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Autor/inn/enIsensee, Fanny; Töpper, Daniel
TitelInstitutionalisierung von Entwicklungsnormen im Elementarschulwesen. Schülerentwicklung und Jahrgangsgruppierung in Preußen und den USA im 19. Jahrhundert.
Paralleltitel: Institutionalization of developmental norms in elementary education. Pupil development and age-grading in Prussia and the USA in the nineteenth century.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 67 (2021) 2, S. 166-185Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.25656/01:28761 10.3262/ZP2102166
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-287618
SchlagwörterBildungsgeschichte; Dokumentenanalyse; Bildungsreform; Institutionalisierung; Schulsystem; Schulorganisation; Schulklasse; Schuldauer; Schulstufe; Lehrerausbildung; Schüler; Geschichte (Histor); Norm; 19. Jahrhundert; Handbuch; Standard; Schülergruppe; Preußen; USA
AbstractEntscheidungen, wie viele Schulstufen oder -klassen Schüler:innen durchlaufen sollen, entfalten weitreichende Konsequenzen für Lehrer:innen, Schüler:innen, Eltern sowie die Organisation Schule selbst. In diesem Beitrag wird das Organisationswissen um Gruppierungsfragen, welches in der Lehrerbildung im 19. Jahrhundert entwickelt und tradiert wurde, thematisiert. Hierbei wird die entstehende Verknüpfung zwischen Schülergruppierung und -entwicklung mit dem Ergebnis der Jahrgangsklasse als allgemeine Einteilungsnorm nachgezeichnet. Die Analyse konzentriert sich auf Preußen und die USA, die international als Innovatoren bzw. Frühanwender dieser neuen Einteilungsform verhandelt werden. Als Materialgrundlage rückt der Beitrag pädagogische Handbücher des seminaristischen (Preußen) bzw. normalistischen (USA) Lehrerbildungswissens ins Zentrum. Die Kopplung von Schülerentwicklung und Jahrgangsgruppierung stellt eine wirkungsreiche schultechnologische Innovation dar, die bis heute weitreichende Konsequenzen angestoßen hat. (DIPF/Orig.).

Decisions about how many school levels or classes pupils should complete have far-reaching consequences for teachers, pupils, parents, and the school itself. This article discusses the organizational knowledge about grouping pupils, which was developed and passed on in teacher education in the nineteenth century. It traces the emerging link between the grouping of pupils' and developmental norms which resulted in age-grading as a general norm of classification. The analysis focuses on Prussia and the USA, which are internationally recognized as innovators or early adopters of this new form of classification. As a material basis, the contribution concentrates on teaching manuals used in teacher seminaries (Prussia) and normal schools (USA). The connection between developmental norms and age-grading represents an effective innovation in school technology that continues to have extensive consequences. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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