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Autor/inPallesen, Hilke
TitelDie Relevanz der Studieneingangsphase für die Herausbildung eines Studierendenhabitus. Irritationen, Krisen und Passungsverhältnisse am Beginn des Lehramtsstudiums.
QuelleAus: Kowalski, Marlene (Hrsg.); Leuthold-Wergin, Anca (Hrsg.); Fabel-Lamla, Melanie (Hrsg.); Frei, Peter (Hrsg.); Uhlig, Bettina (Hrsg.): Professionalisierung in der Studieneingangsphase der Lehrer:innenbildung. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 39-56
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ReiheStudien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2608-2; 978-3-7815-6051-2
DOI10.25656/01:28345 10.35468/6051-03
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-283455
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Habitualisierung; Habitus; Lehrerbildung; Professionalisierung; Soziale Ungleichheit; Studium; Lehramtsstudent; Studienanfänger; Studienanfang; Lehramtsstudent; Lehramtsstudiengang; Lehrerbildung; Professionalisierung; Studium; Studienanfang; Eingangsphase; Habitus; Studienanfänger
AbstractDer Beitrag diskutiert vor dem Hintergrund der im Lehramtsstudium strukturell hinterlegten Professionalisierungs- und Entwicklungserwartungen einerseits die Frage, ob und wie sich ein Schüler:innenhabitus überhaupt in einen Studierendenhabitus 'umwandelt' und andererseits die Frage, ob die klare Perspektivierung der beruflichen Einmündung in die Schule die Entwicklung eines Studierendenhabitus überhaupt ermöglichen kann. Dabei wird insbesondere die Studieneingangsphase als sensible Phase des Einstiegs in das Studium betrachtet, in der vor allem die Relation biografie- und milieuspezifischer Vorerfahrungen und universitärer Anforderungslogiken eine zentrale Rolle für die hochschulische Sozialisation spielt. Denn sowohl bereits in der Schüler:innensozialisation gefestigte Bilder zu Lehrer:innenberuf und Schule als auch fachbezogene Vorerfahrungen treffen auf studienbezogene Herausforderungen, was als spannungsreich, irritierend und mitunter auch krisenhaft empfunden werden kann. Gleichzeitig gibt es Bestrebungen in der Lehrer:innenbildung, Krisen und Irritationen als Anlässe der Reflexion studentischer Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsmuster beispielsweise über hochschuldidaktische Formate der Fallarbeit zu nutzen. Auch wenn dies durchaus Professionalisierungspotenziale anspricht, die vor allem in strukturtheoretischen und biografieorientierten Ansätzen der Professionalisierung plausibel hinterlegt sind, so plädiert der Beitrag dafür, auch diese hochschulischen 'Prägungsversuche' kritisch zu betrachten und dafür zu sensibilisieren, dass auch auf diese Weise bereits sozialisatorisch hinterlegte Dispositionen eine harmonische, aber auch eine antagonistische Passung erfahren können. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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