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Autor/inEndres, Annika
TitelKommunikative Intentionen von Kindern mit Komplexer Behinderung anerkennen, erkennen und erweitern.
Paralleltitel: Understanding, recognition and support of communicative intent in children with profound intellectual and multiple disabilities (PIMD).
QuelleIn: Forschung Sprache, 8 (2020) 2, S. 3-9
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterBezugsperson; Kommunikation; Intentionalität; Kind; Kommunikation; Sprache; Sonderpädagogik; Mehrfachbehinderung; Bezugsperson; Förderung; Intervention; Förderung; Kind; Frühpädagogik; Sprache; Mehrfachbehinderung; Sonderpädagogik; Fallbeispiel; Intentionalität; Intervention
AbstractIn der Entwicklung vorsymbolischer Kommunikation nimmt der Gegenstandsbereich der kommunikativen Intentionalität einen zentralen Stellenwert ein (Camaioni, 2018). Durch intentionale Kommunikation (iK) wird es dem Kind möglich, ein gewünschtes Objekt einzufordern oder persönliche Wünsche oder Ziele zu erreichen (Burgoon, Guerrero, & Floyd, 2016). Für einige Kinder mit Komplexer Behinderung (Fornefeld, 2007), die vorsymbolische Kommunikationsformen zum Austausch nutzen, kann iK als zentraler Gegenstandsbereich ihrer Förderung fungieren. Sie sind sich ihrer eigenen Bedarfe und Tätigkeiten im Austausch mit anderen noch nicht bewusst und reagieren noch reflexhaft auf Impulse aus der Umwelt (Bunning, Smith, Kennedy, & Greenham, 2013; Dumitru Tabacaru, 2016). Dieser Beitrag stellt kommunikationspädagogische Bedingungen der Entwicklung iK bei Kindern mit Komplexer Behinderung im Rahmen eines Fallbeispiels vor. Diese Darstellung erfolgt unter Rückbezug auf die Fragestellung, unter welchen kommunikationspädagogischen Bedingungen Kinder mit Komplexer Behinderung kommunikative Intentionen entwickeln. Um diese Bedingungen rekonstruieren zu können, wurde ein Vorgehen nach der Reflexiven Grounded Theory Methodologie (RGTM) gewählt (Breuer, Muckel, & Dieris, 2018). Die Ergebnisse des Fallbeispiels zeigen, dass die Bezugspersonen eine zentrale Rolle in der Förderung iK einnehmen. Hiervon ausgehend ergeben sich weiterführende Fragestellungen hinsichtlich der Zusammenarbeit mit weiteren Bezugspersonen des Kindes, die sich in seinem sozialen Umfeld befinden. (Abstract übernommen).

In the development of pre-symbolic communication, the concept of communicative intentionality has become a central component (Camaioni, 2018). Because of intentional communication (IC) skills such as requesting a desired object or expressing personal preferences or goals, the child identifies a relationship between its communicative acts and the communicative reaction of its social environment in its daily interactions (Burgoon, Guerrero, & Floyd, 2016). During these interactions, the child may not always be aware of its own needs and acts using reflexive and unconscious forms of communication (Bunning, Smith, Kennedy, & Greenham, 2013; Dumitru Tabacaru, 2016). This study analyzes pedagogical conditions for the intervention of intentional communication (IC) for children with PIMD within an exemplary case study. To exlore these conditions, I chose a Reflexive Grounded Theory Methodology (RGTM) framework (Breuer, Muckel, & Dieris, 2018). Results indicate that the engagement of reference persons is a central component in the intervention of IC. These data allow to highlight further intervention areas: the collaboration with the reference persons and the involvement of additional reference persons (e. g. siblings). (Abstract übernommen).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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