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Autor/inEhlers, Ulf-Daniel
TitelWie wollen wir leben?
QuelleAus: Schmohl, Tobias (Hrsg.); Watanabe, Alice (Hrsg.); Schelling, Kathrin (Hrsg.): Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung. Chancen und Grenzen des KI-gestützten Lernens und Lehrens. Bielefeld: transcript (2023) S. 271-278
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ReiheHochschulbildung: Lehre und Forschung. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN2749-7623; 2749-7631
ISBN978-3-8376-5769-2; 978-3-8394-5769-6
DOI10.25656/01:27950
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-279503
SchlagwörterBildung; Unsicherheit; Zweifel; Künstliche Intelligenz; Bildung; Hochschuldidaktik; Künstliche Intelligenz; Lernen; Verantwortung; Zukunft; Kunst; Zweifel; Gegenwart; Handlungsfähigkeit; Unsicherheit; Lernen; Kunst; Technologische Entwicklung; Verantwortung; Gegenwart; Hochschuldidaktik; Handlungsfähigkeit; Zukunft
AbstractDer Beitrag knüpft an gängige Assoziationen, typische Vorbehalte und Abwehrreflexe gegenüber dem Begriff der "Hochschuldidaktik" im akademischen Diskurs an. Eine kurze Bestandsaufnahme diskursiver Positionen führt zu der Arbeitsthese, dass die vorherrschende Praxis der Hochschuldidaktik dem alten humanistischen Anspruch einer "Einheit von Forschung und Lehre" bzw. der vielbeschworenen "Bildung durch Wissenschaft" nicht gerecht wird und dass die geäußerten Vorbehalte daher berechtigt sind. Vor diesem Hintergrund wird der Begriff der Vulgärdidaktik terminologisch eingeführt und als Gegenbegriff zu einer Didaktik gesetzt, die dem Konzept einer Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) folgt. Gekennzeichnet als programmatische Alternative zu einer derzeit weit verbreiteten trivialisierenden Haltung gegenüber didaktischen Fragestellungen wird SoTL auf der Grundlage wissenschaftstheoretischer Einordnungen und methodischer Orientierungen für fachspezifische Ansätze operationalisiert. Der so gewählte Zugang zur Didaktik zeichnet sich im Vergleich zur "Vulgärdidaktik" durch eine explorativere Haltung gegenüber dem eigenen Unterricht aus. Sie bietet zudem ein höheres Maß an wissenschaftlicher Information, ein höheres Maß an bildungstheoretischer Reflexion und kann somit als diskursiv anschlussfähiger angesehen werden. (DIPF/Orig.).

The article builds upon current associations, typical reservations and defensive reflexes towards the concept of "university didactics" in an academic discourse. A brief stock-taking of discursive positions leads to the working thesis that the predominant practice of university didactics does not do justice to the old humanistic claim of a "unity of research and teaching" or the much-vaunted "education through science", and that the stated reservations are therefore justified. Under this background, the concept of vulgar didactics is introduced terminologically and set as a counter term to a didactics which follows the concept of a Scholarship of Teaching and Learning (SoTL). Characterised as a programmatic alternative to a currently widespread, trivialising attitude towards didactic issues, SoTL is made operational for subject-specific approaches on the basis of scientific theoretical classifications and methodological orientations. The approach to didactics chosen in this way is characterised by a more explorative attitude towards one's own teaching in comparison to "vulgar didactics". Also, it offers a higher degree of scientific information, a higher level of reflection on education theory and can thus be regarded as being more connectable in terms of discourse. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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