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Autor/inn/enMeyer, Eike; Weßels, Doris
TitelNatural Language Processing im akademischen Schreibprozess - mehr Motivation durch Inspiration? Positionspapier basierend auf einer Fallstudie an der Fachhochschule Kiel.
QuelleAus: Schmohl, Tobias (Hrsg.); Watanabe, Alice (Hrsg.); Schelling, Kathrin (Hrsg.): Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung. Chancen und Grenzen des KI-gestützten Lernens und Lehrens. Bielefeld: transcript (2023) S. 227-251
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheHochschulbildung: Lehre und Forschung. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN2749-7623; 2749-7631
ISBN978-3-8376-5769-2; 978-3-8394-5769-6
DOI10.25656/01:27840
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-278409
SchlagwörterFallstudie; Künstliche Intelligenz; Natürliche Sprache; Schreibkompetenz; Informationskompetenz; Wissenschaftliches Schreiben; Schreibwerkstatt; Student
AbstractWer den Einsatz KI-gestützter Werkzeuge zur Schreibunterstützung im akademischen Schreibprozess untersucht, betritt Neuland. Die Fülle der Tools und insbesondere deren dynamische Weiterentwicklung erschweren die Transparenz und Übersicht. Forschungsbedarf besteht insbesondere bei der Frage, in welcher Form der Einsatz dieser KI-gestützten Werkzeuge durch NaturalLanguage Processing (NLP) im Allgemeinen und Natural Language Generation (NLG) im Speziellen den akademischen Schreibprozess und das Schreibverhalten der Anwender beeinflussen wird - im Positiven wie im Negativen. Dieser Beitrag analysiert die Ergebnisse einer zweitägigen KI-Schreibwerkstatt, die im Mai 2021 mit 20 Studierenden an der Fachhochschule Kiel erstmalig durchgeführt wurde. Der Fokus war auf den Einsatz von NLG-Tools gerichtet, d.h. auf das KI-gestützte Generieren fiktiver Texte mittels frei zugänglicher Werkzeuge. Es zeigte sich, dass die Studierenden durch den Einsatz dieser innovativen KI-gestützten Schreibwerkzeuge neue Formen der Inspiration und Schreibunterstützung erlebten. Im Rahmen dieser explorativen Studie zeichnet sich ab, dass diese Werkzeuge im Sinne von Schreibassistenten den Arbeitsprozess erleichtern und auch den Studierenden mehr Freude am Schreiben vermitteln könnten. Mit Blick auf das damit einhergehende Potenzial zur Motivationssteigerung im akademischen Schreibprozess setzt die KI-Werkstatt daher Impulse für den möglichen Einsatz von KI-Tools als Teil der wissenschaftlichen Textproduktion - sowohl in der Hochschullehre als auch in der Forschung. Zugleich werden aber auch neue Forschungsfragen aufgeworfen, die sich von didaktischen Zielsetzungen bis hin zu Data Literacy und den technischen, ethischen sowie rechtlichen Aspekten erstrecken. (DIPF/Orig.).

Anyone investigating the possible application of AI-based writing tools in academic writing enters uncharted territory. The abundance of tools and the dynamic development of the tool landscape render transparency and overview equally difficult. Considering the cruxial role of text production in academia, there is a particular need for research on the question of how the use of AI-based tools which use the technology of Natural Language Processing (NLP) and, in particular, Natural Language Generation (NLG), will change the academic writing process and influence the writing behaviour of users. These behavioural changes could come in many forms (both positive and negative), especially for students who may find the idea of AI-based assistance appealing when faced with the task of writing texts which adhere to the new and unfamiliar standards of higher education. This paper analyses the results of a case study conducted in May 2021 with 20 students in the form of a two-day AI writing workshop at Kiel University of Applied Sciences. The workshop focused on the use of NLG tools, i.e., on the AI-assisted creation of fictional texts using freely accessible tools. Although the workshop can only be considered an exploratory study, its results suggest that students might derive new forms of inspiration and writing support from their use of AI-assisted writing tools.These tools could facilitate the writing process and bring about more joy in writing, which might have a motivational effect on students in the academic writing process and could reduce or defuse writer's block. At the same time, new research questions are raised, ranging from didactic objectives to data literacy and the technical, ethical and legal aspects. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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