Learning not to labour. Beobachtungen zur Selbstinszenierung bildungserfolgreicher Jugendlicher heute anhand eines Online-Petitionsaufrufs.

Autor/in	König, Hannes
Titel	Learning not to labour. Beobachtungen zur Selbstinszenierung bildungserfolgreicher Jugendlicher heute anhand eines Online-Petitionsaufrufs.
Quelle	In: Datum & Diskurs, (2020) 3, 14 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2752-1923
DOI	10.25656/01:27198
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-271985
Schlagwörter	Hermeneutik; Bildungschance; Chancengleichheit; Selbstdarstellung; Chancengleichheit; Jugendkultur; Selbstdarstellung; Hermeneutik; Petition; Abitur; Jugendkultur; Petition; Jugendlicher
Abstract	Der Essay stellt eine objektiv-hermeneuetische Fallrekonstruktion des datums #3 (Online-Petition ""Abi Umdenken 2020: Durschnittsabitur) vor. Dieses wird als Fall adoleszenten Selbstdarstellung gelesen. Im Zentrum steht der Befund, dass es sich bei dem manifest "rebellischen" Gestus der Petition lediglich um eine Inszenierung handelt. Latent erweist sich die in der Petition zum Ausdruck gebrachte Haltung der Jugendlichen als konformistisch; als durchaus selbstzufriedene Vergemeinschaftung einer bildungserfolgreichen "Leistungselite von morgen". Diese Spannung zwischen einem manifesten Protest und einem latenten Konformismus wird jugendtheoretisch zu erklären versucht.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2024/1