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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHecht, Annika; Barthel, Maria; Beushausen, Ulla
TitelInstant Messenger in der logopädischen Elternarbeit in Bildungseinrichtungen.
Eine qualitative Studie.
Paralleltitel: Instant messenger as a communication tool in parental work at institutions during speech and language therapy - a qualitative study.
QuelleIn: Forschung Sprache, 11 (2023) 1, S. 12-26
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BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterDigitale Medien; Medieneinsatz; Medienpädagogik; Elternbildung; Kindergarten; Kommunikationstechnik; Schule; Logopädie; Medienpädagogik; Elternarbeit; Bildungseinrichtung; Internet; Kindergarten; Schule; Computerprogramm; Kommunikationstechnik; Elternarbeit; Elternbildung; Logopädie; Studie; Internet; Bildungseinrichtung; Studie
AbstractHintergrund: Elternarbeit in Bildungseinrichtungen empfinden Logopäd:innen aufgrund des mangelnden persönlichen Kontaktes häufig als unbefriedigend. Die Elternarbeit findet aktuell oft analog statt, während im privaten Kontext häufig Instant Messenger verwendet werden. Ziel: Untersucht wurde die Nutzung des Instant Messengers ginlo in der logopädischen Elternarbeit in Kindergärten und Schulen, wie diese Kommunikationsform die Elternarbeit beeinflusst und wie Eltern und Logopäd:innen dies erlebten. Methode: In einem fünfwöchigen Anwendungszeitraum nutzten drei Tandems, jeweils bestehend aus einem Elternteil und einer Logopäd:in, den Messenger ginlo, um sich über die in einer Bildungseinrichtung stattfindenden Therapien auszutauschen. Anschließend wurden alle sechs Nutzenden einzeln interviewt. Die episodischen Interviews wurden transkribiert und in Anlehnung an die Grounded Theory Methodologie ausgewertet. Ergebnisse: Die Nutzung des Messengers führte zu einem intensiveren Austausch zwischen Logopäd:innen und Eltern. Die Frequenz der Kommunikation war höher, die gegenseitige Erreichbarkeit erleichtert und die Erklärungen der Logopäd:innen ausführlicher. Teilweise fiel es den Logopäd:innen schwer, die neue Kommunikationsform in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Dennoch können sich alle Nutzenden vorstellen, auch zukünftig über einen Messenger zu kommunizieren. Schlussfolgerung: Der Instant Messenger ginlo erwies sich in dieser Studie für die logopädische Elternarbeit in Bildungseinrichtungen als geeignet. Logopäd:innen sollten für die Nutzung Strategien zur Trennung von beruflicher und privater Messengerkommunikation vermittelt werden. (Orig.).

Background: Speech and language therapists often find parental work in educational institutions unsatisfactory due to insufficient personal contact. Currently, this often takes place in analogue form, while messengers are used for private communication. Aims: The use of the messenger ginlo in speech therapy parental work in kindergartens and schools, its influence on parental work and the experience of parents and speech therapists with it were investigated. Method: During a five-week application period, three tandems, each consisting of a parent and a speech therapist, used ginlo to exchange information about therapies taking place in an institution. Afterwards, all six users were interviewed individually. The episodic interviews were transcribed and analysed following to Grounded Theory methodology. Results: Using ginlo led to a more intensive communication between therapists and parents. The communication frequency was higher, mutual accessibility was facilitated and the therapists' explanations were more detailed. For some speech and language therapists it was difficult to integrate the new form of communication into their daily work. Nevertheless, all users can imagine communicating via messenger in the future. Conclusion: The messenger ginlo suits speech therapy work with parents in educational institutions. Speech therapists should be taught strategies for separating professional and private messenger communication. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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