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Autor/inBuchner, Tobias
TitelInclusive Spaces? Rekonstruktionen der Raum-Fähigkeits-Regime von Integrationsklassen an Neuen Mittelschulen.
QuelleAus: Hoffmann, Mirjam (Hrsg.); Hoffmann, Thomas (Hrsg.); Pfahl, Lisa (Hrsg.); Rasell, Michael (Hrsg.); Richter, Hendrik (Hrsg.); Seebo, Rouven (Hrsg.); Sonntag, Miriam (Hrsg.); Wagner, Josefine (Hrsg.): Raum. Macht. Inklusion. Inklusive Räume erforschen und entwickeln. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2023) S. 43-57
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2551-1; 978-3-7815-5993-6
DOI10.25656/01:26671 10.35468/5993-04
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-266715
SchlagwörterÖsterreich; Raum; Schüler; Schule; Unterricht; Projekt; Integrationsklasse; Neue Mittelschule; Schule; Integrationsklasse; Schüler; Unterricht; Inklusion; Projekt; Raum; Neue Mittelschule; Österreich
AbstractTobias Buchner entfaltet zunächst die Relationen zwischen Raum, dis*ability und (inklusiver) Bildung. Schule wird dabei als Ensemble von relationalen Räumen gedacht, in denen Kinder zu Schüler*innen gemacht und in einer spezifischen Art und Weise befähigt werden sollen. So sind Schüler*innen dazu angehalten, sich die in ihrer Epoche relevant gesetzten Fähigkeiten sowie Wissensformen anzueignen - um gleichzeitig entlang der Performanz dieser Aneignungen unter ableistischen Parametern beurteilt, gegliedert und (different) platziert zu werden. Dementsprechend sind Räume auch häufig durch behindernde Fähigkeitserwartungen strukturiert. Inklusion tritt als Gegenspielerin zur ableistischen Matrix von Schule an. Unter den Dächern der Regelschule sollen über inklusive pädagogische Praktiken Räume hervorgebracht werden, die durch Fähigkeitserwartungen gekennzeichnet sind, welche den individuellen Lerndispositionen und -bedürfnissen von Schüler*innen entsprechen. Derart sollen umfassende Formen von Teilhabe, die Anerkennung aller sowie sozial gerechtere Modi der Befähigung ermöglicht werden. Bildungspolitisch wird jedoch seit jeher eine Strategie der Domestizierung sowie der Territorialisierung von Inklusion betrieben - bei gleichzeitiger Forcierung neoliberaler Praktiken und Beibehaltung der meritokratischen Pfeiler von Schule. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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