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Autor/inRedecker, Anke
TitelVom quantified zum qualified self: Machbarkeitsmythen und Bildungschancen des Digitalen.
QuelleAus: Bauer, Reinhard (Hrsg.); Hafer, Jörg (Hrsg.); Hofhues, Sandra (Hrsg.); Schiefner-Rohs, Mandy (Hrsg.); Thillosen, Anne (Hrsg.); Volk, Benno (Hrsg.); Wannemacher, Klaus (Hrsg.): Vom E-Learning zur Digitalisierung. Mythen, Realitäten, Perspektiven. Münster; New York: Waxmann (2020) S. 55-68
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ReiheMedien in der Wissenschaft. 76
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-3436
ISBN978-3-8309-4109-5; 978-3-8309-9109-0
DOI10.25656/01:21724
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-217249
SchlagwörterBildung; Erziehungsphilosophie; Kompetenz; Datensammlung; Fremdbestimmung; Kommunikation; Kreativität; Leistungsorientierung; Selbstdarstellung; Medien; Medienkommunikation; Medienpädagogik; Bildung; Kommunikation; Kontrolle; Kreativität; Kritik; Qualität; Wettbewerb; Erziehungsphilosophie; Medienpädagogik; Selbstdarstellung; Digitalisierung; Lernerfolg; Kompetenz; Datensammlung; Medien; Selbstkontrolle; Quantität; Fremdbestimmung; Lernender; Lernerfolg; Performanz; Digitalisierung; Subjekt (Phil); Konkurrenz; Wettbewerb; Messbarkeit; Kontrolle; Kritik; Messbarkeit; Qualität; Quantität; Selbstkontrolle
AbstractIm Rahmen der Digitalisierung wird die Quantifizierung Lernender zunehmend relevant. Ob durch E-Klausuren oder Weblogs, E-Portfolios oder Wikis - das Lernsubjekt avanciert zu einem leistungsorientiert vermessenen und kategorisierten Selbst. Nach dem Mythos genereller Messbarkeit soll es normierend dingfest gemacht werden. Doch wirklich qualifiziert ist es auch im universitären Kontext nicht nur als ein Ausbildungs-, sondern vor allem als ein Bildungssubjekt, das digitale Subjektivierungspraktiken problematisieren und in Frage stellen kann, um die Ambivalenzen und Divergenzen des Digitalen zwischen Fremdbemächtigung und Selbstermächtigung, Kontrolle und Kreativität, Verfügung und Vernunft aufdecken, aber auch gezielt bildungsrelevant nutzen zu können. Kritische Bildung bedeutet dann nicht einen Abgesang an das Digitale, sondern fragt nach einem sinn- und verantwortungsvollen Umgang mit diesem - im Ausgang von einem Bildungssubjekt, dessen Kreativität und Urteilskompetenz letztlich nicht quantifizierbar sind und gerade darum die Qualität digitaler Bildung fördern können. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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