Quer- und Seiteneinstieg in den Lehrberuf. Lehrkräftemangel eröffnet "zweiten Weg" in die Schule.

Autor/in	Gehrmann, Axel
Titel	Quer- und Seiteneinstieg in den Lehrberuf. Lehrkräftemangel eröffnet "zweiten Weg" in die Schule.
Quelle	Aus: Priebe, Botho (Hrsg.); Plattner, Irmgard (Hrsg.); Heinemann, Ulrich (Hrsg.): Lehrkräftefortbildung: Zur Qualität von bildungspolitischer Steuerung. Befunde - Beispiele - Vorschläge. Eine Expertise der Max-Traeger-Stiftung. 1. Auflage. Weinheim: Beltz Juventa (2023) S. 240-257 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben; Abbildungen; Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-6802-3; 978-3-7799-6803-0
URN	urn:nbn:de:101:1-2022113020044216623299
Schlagwörter	Vergleichende Bildungsforschung; Berufswechsel; Bildungsplanung; Deutschland; Lehrer; Lehrerbildung; Lehrerin; Vergleichende Bildungsforschung; Lehramt; Lehrerbedarf; Bildungsplanung; Bundesland; Seiteneinsteiger; Schulsystem; Lehrerbedarf; Lehrermangel; Lehrberuf; Lehrer; Lehrerin; Lehramt; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Seiteneinsteiger; Bundesland; Berufswechsel; Krisenbewältigung; Seiteneinstieg; Deutschland
Abstract	Phasen hohen und niedrigen Neueinstellungsbedarfs von Lehrkräften folgen einander vermeintlich in konjunkturellen Wellen. Dieses Phänomen wird in Anlehnung an volkswirtschaftliche Analysen gemeinhin als "Schweinezyklus" bezeichnet. Er suggeriert, dass Lehrkräftebedarf und Lehrkräfteangebot häufig nicht zueinander passen und Krisensituationen im Schulsystem entstehen, in denen über "Sondermaßnahmen" und alternative Wege in den Lehrerberuf gestritten wird. Sie sollen der Krise Herr werden und darauf abzielen, nicht grundständig über ein Lehramtsstudium ausgebildete Personen in den Lehrerberuf zu integrieren, um dem Lehrermangel zu begegnen. Der Beitrag erörtert zu Beginn das heutige Krisenphänomen, um sodann die facettenreichen potentiellen Spielarten eines Quer- und Seiteneinstieges in den Lehrerberuf definitorisch einzugrenzen. Im weiteren Verlauf wird empirisch darauf verwiesen, wie die neuen Akteure im Schulsystem wahrgenommen werden und wie sie sich als Gruppe selbst darstellen. Zum Schluss wird diskutiert, welche Möglichkeiten sich mit der Hinwendung zu Quer- und Seiteneinsteigern in den Lehrerberuf ergeben und was dies möglicherweise nicht nur für die universitäre Lehrerbildung heißt. (Orig.).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2024/1