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Autor/inStützel, Kevin
TitelProfessionalisiertes Handeln als Interaktionssystem. Interaktionistische und praxeologische Perspektiven auf Jugendarbeit im Vergleich.
QuelleAus: Bohnsack, Ralf (Hrsg.); Bonnet, Andreas (Hrsg.); Hericks, Uwe (Hrsg.): Praxeologisch-wissenssoziologische Professionsforschung. Perspektiven aus Früh- und Schulpädagogik, Fachdidaktik und Sozialer Arbeit. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022) S. 443-462
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2533-7; 978-3-7815-5973-8
DOI10.25656/01:25657 10.35468/5973-19
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-256577
SchlagwörterForschung; Organisationsforschung; Interaktion; Wissenssoziologie; Praxeologie; Rechtsextremismus; Professionalisierung; Sozialpädagogik; Jugendarbeit; Dokumentarische Methode; Organisationskultur; Profession; Jugendarbeiter; Jugendlicher
AbstractDer Beitrag diskutiert das Verhältnis von interaktionistisch-ethnographischer und praxeologisch-wissenssoziologischer Professionsforschung im Handlungsfeld Jugendarbeit. Vor dem Hintergrund einer Forschungsarbeit zu Jugendarbeit im Kontext von Jugendlichen mit rechten Orientierungen wird herausgearbeitet, dass Professionalität aus praxeologisch-wissenssoziologischer Perspektive zwar durchaus interaktionistisch, aber primär unter dem Gesichtspunkt von Kollektivität betrachtet wird. Aufgezeigt wird, dass professionalisiertes Handeln eine interaktive Prozessstruktur voraussetzt und ein organisationales Interaktionssystem erfordert, das sich in der beruflichen Handlungspraxis auch überhaupt erst konstituieren kann. Das Potenzial für Kontinuität und Dauerhaftigkeit wird damit von den individuellen beruflichen Akteur:innen und organisationalen Rollenerwartungen in den Bereich der Routinisierung und Habitualisierung der Praxis selbst verlagert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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