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Autor/inDeplazes, Daniel
TitelDie Geburt des Schwersterziehbaren. Der Bauboom geschlossener Abteilungen in Schweizer Erziehungsheimen in den 1970er Jahren.
QuelleAus: Moser, Vera (Hrsg.); Garz, Jona Tomke (Hrsg.): Das (A)normale in der Pädagogik. Wissenspraktiken - Wissensordnungen - Wissensregime. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022) S. 183-197
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2531-3; 978-3-7815-5971-4
DOI10.25656/01:25675 10.35468/5971-11
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-256759
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Junge; Abweichendes Verhalten; Architektur; Junge; Mann; Schweiz; Erziehungsheim; Normalität; Geschlossene Unterbringung; Historische Quelle; Architektur; Erziehungsheim; Geschlossene Unterbringung; Schwererziehbarkeit; 20. Jahrhundert; Normalität; Normierung; Jugendlicher; Mann; Schweiz
AbstractMitte der 1970er Jahre tüftelte beinahe die Hälfte der vornehmlich pädagogischen Einrichtungen für die Unterbringung 'schwererziehbarer' männlicher Jugendlicher und junger Erwachsener zumindest an Bauplänen für eine 'geschlossene Abteilung'. In einem regelrechten Bauboom wurden in den 1970er und 1980er Jahren etliche dieser 'geschlossenen Abteilungen' realisiert. Es lässt sich fragen, wie genau die neue Gruppe der 'Schwersterziehbaren' Stabilität erlangte und welche Akteure als 'Rekrutierungsoffiziere' hinauszogen, um die Grenzen laufend neu zu befestigen? Für die Klärung dieser Fragen haben sich während den Nachforschungen drei Wegmarken als zentral erwiesen und strukturieren nachfolgend die Analyse: (1) Fallakten, (2) internationale Studienreisen und (3) Architekturpläne. Den Quellenkorpus hierfür bilden Archivalien Albisbrunns der 1970er Jahre wie Zöglingsdossiers, interne Protokolle, Konzeptunterlagen und Baupläne, aber auch Publikationen der involvierten Akteure in den einschlägigen Fachzeitschriften. Abschließend werden die Befunde gebündelt und in Hinblick auf den (4) 'Fabrikationsmechanismus' von 'Anormalität' in der Pädagogik befragt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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