"Afrika" im Schulbuch. Interviewstudie zur Rezeption von Unterrichtsmedien durch Musiklehrer.

Autor/in	Jünger, Hans
Titel	"Afrika" im Schulbuch. Interviewstudie zur Rezeption von Unterrichtsmedien durch Musiklehrer.
Quelle	Aus: Schläbitz, Norbert (Hrsg.): Interkulturalität als Gegenstand der Musikpädagogik. Essen: Die Blaue Eule (2007) S. 165-188 PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Musikpädagogische Forschung. 28
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89924-202-7
DOI	10.25656/01:25122
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-251229
Schlagwörter	Interview; Qualitative Forschung; Mediendidaktik; Lehrer; Didaktik; Schulbuchforschung; Unterrichtsmedien; Musik; Musikpädagogik
Abstract	Es ist ja denkbar, dass die den Schulmusikbüchern zu Grunde liegenden musikdidaktischen Konzepte indirekt - über die Musiklehrer - in den Musikunterricht hineinwirken und dass auf diesem Wege auch Einstellungen und Haltungen an die Schüler herangetragen werden - unerwünschte wie "Rassismus und Eurozentrismus", aber auch wünschenswerte wie "Respekt gegenüber fremden Kulturen". Ob das tatsächlich möglich ist und auf welche Weise es vor sich gehen kann, war die Fragestellung der vorliegenden Studie. Am Beispiel von Konzepten interkultureller Musikpädagogik wollte der Autor herausfinden, welchen Einfluss die didaktischen Entscheidungen der Schulbuchautoren auf die didaktischen Vorstellungen von Musiklehrern haben. Im Einzelnen waren dabei folgende Fragen zu klären: 1. Wie nehmen Musiklehrer die unterschiedlichen Weisen wahr, in denen Schulmusikbücher mit kultureller Vielfalt umgehen? Bemerken sie diese Unterschiede? Wie deuten sie sie? 2. Wie reagieren Musiklehrer auf diese unterschiedlichen Umgangsweisen? Wie bewerten sie sie? Welche Konsequenzen ziehen sie für ihr berufliches Handeln? (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2024/1