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Autor/inGrammes, Tilman
TitelKontroversität.
QuelleAus: Püttmann, Carsten (Hrsg.); Wortmann, Elmar (Hrsg.): Handbuch Pädagogikunterricht. Münster u.a.: Waxmann (2022) S. 199-203
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Reiheutb. 5620
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8252-5620-3; 978-3-8385-5620-8
DOI10.36198/9783838556208
SchlagwörterKritikfähigkeit; Bildungspolitik; Kritik; Pädagogikunterricht; Politische Bildung; Unterricht; Didaktik; Beutelsbacher Konsens; Bildungspolitik; Kontroverse; Didaktisches Prinzip; Mehrperspektivischer Unterricht; Kritikfähigkeit; Didaktik; Didaktisches Prinzip; Mehrperspektivischer Unterricht; Unterricht; Pädagogikunterricht; Politische Bildung; Genetisches Prinzip; Kontroverse; Kritik
AbstractKontroversität hat als Bedingung von Erkenntnisfortschritt eine lange Tradition in der Wissenschaftstheorie. In Erziehungsverhältnissen werden Generationenkonflikte u.a. in Jugendbewegungen immer wieder als heftige Wertkonflikte ausgetragen. Im schulischen Unterricht zählt Kontroversität als didaktisches Prinzip zum Kern der Berufsethik von Lehrpersonen. Alle Formen von Indoktrination, Manipulation und Paternalismus sind mit dem Bildungsziel Mündigkeit nicht vereinbar. Professionsstandard ist der sog. Beutelsbacher Konsens von 1976. Kontroversität ist ein regulatives didaktisches Prinzip, d.h. in einer Unterrichtsstunde sind mit einer positiven Auswahlentscheidung immer auch Limitierungen von Kontroversität verbunden. Interpretative Unterrichtsforschung, interkulturelle, antirassistische und post-koloniale Didaktik zeigen empirisch, wie Unterricht Kontroversität normativ fordert, in den Praxisformen aber durch rhetorische Strategien wie paternalistisches Vereinnahmen anderer Meinungen, das Überhören von Einwänden oder ein vordergründiges Harmonisieren unterläuft. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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