Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fröhlich, Sarah |
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Sonst. Personen | Glas, Alexander (Hrsg.); Heinen, Ulrich (Hrsg.); Krautz, Jochen (Hrsg.); Miller, Monika (Hrsg.); Sowa, Hubert (Hrsg.) |
Titel | Skulptur. [Themenheft]. |
Quelle | In: Imago : Zeitschrift für Kunstpädagogik, (2021) 12, 98 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben; Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Themenheft; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2365-3027 |
ISBN | 9783961344857 |
Schlagwörter | Kunstpädagogik; Imagination; Handwerk; Unterricht; Didaktik; Imagination; Plastisches Gestalten; Didaktik; Unterricht; Darstellen und Gestalten; Gestalten; Kunstunterricht; Plastik (Kunst); Plastisches Gestalten; Skulptur; Handwerk; Themenheft |
Abstract | Älter noch als die Plastik: Die Skulptur ist eine der ältesten Werktechniken der Menschheit - man denke an die ersten steinernen Faustkeile oder an die aus Holz geschnitzten Waffen und Geräte. "Skulptur" kommt vom lateinischen "sculpere" = schnitzen, meißeln, stechen, gravieren. Skulpturale Gestaltungsverfahren haben immer mit einem Formdenken zu tun, das durch Wegnehmen gekennzeichnet ist und vom Negativraum her an die im Material "verborgene" Form herandenkt. Das Heft wird die gestalterischen Grundlagen und die Bildungsfunktion des skulptierenden Gestaltens in der Kunstpädagogik untersuchen - in Bezugnahme auf die didaktischen Prinzipien von Handwerk, Gestaltung und Inhalt. Skulptieren als besondere Domäne innerhalb der körperhaft-räumlichen Künste kommt den anthropologischen Vermögen des händischen Wahrnehmens, Vorstellens und Darstellens in anderer Weise entgegen als das plastische Modellieren in weichen Materialien (vgl. IMAGO Heft 9). Es unterscheidet sich auch signifikant von anderen körperhaft-räumlichen Gestaltungsformen wie dem Bauen/Konstruieren, dem keramischen oder textilen Formen. Skulpturale Planungs- und Arbeitsprozesse erfordern ein besonders hohes Maß von imaginativem und technischem Können und verlangen in der Lehre nach besonderen didaktischen Umwegen zur Form. Die Schwierigkeiten liegen vor allem in der intensiven Bezugnahme auf das Material, sowie im Übergang von der zeichnerischen Schematisierung zur realen Materialbearbeitung. (Verlag). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2024/1 |