Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enObermayr, Tina; Subasi Singh, Seyda; Kremsner, Gertraud; Koenig, Oliver; Proyer, Michelle
TitelRevisiting vulnerabilities. Auswirkungen der Pandemie auf die (Re)Konstruktion von Vulnerabilität*en im Kontext von Bildung.
QuelleAus: Krause, Sabine (Hrsg.); Breinbauer, Ines Maria (Hrsg.); Proyer, Michelle (Hrsg.): Corona bewegt - auch die Bildungswissenschaft. Bildungswissenschaftliche Reflexionen aus Anlass einer Pandemie. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2021) S. 137-152
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2453-8; 978-3-7815-5889-2
DOI10.35468/5889-09
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-222296
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Vulnerabilität; Krise; Soziale Ungleichheit; Auswirkung; Ungleichheit; Maßnahme; Risikogruppe; Pandemie; COVID-19; Pandemie; Ungleichheit; Auswirkung; Exklusion; Krise; Maßnahme; COVID-19; Behinderter; Risikogruppe
AbstractDie Verfasser*innen lenken das Augenmerk auf die Dynamiken des "doing vulnerabilities". Sie verfolgen damit die Absicht, den Blick auf die gesellschaftliche Funktion solcher Konstruktionen zu schärfen, weil Bildung und Erziehung diese verstärken, ihnen aber auch entgegenwirken können. Die Autor*innengruppe führt in dichter Argumentation vor Augen, wie die Häufung und inhaltliche Akzentuierung der Rede von Vulnerabilität Behinderung, Alter und Vulnerabilitäten homogenisiert und damit ignorant gegenüber besonderen Lebenslagen wird. Auch kann die Hoffnung auf Rückkehr zu Normalität von Menschen mit Behinderung nicht umstandslos geteilt werden, weil Normalität für sie nicht Freiheit, sondern Abhängigkeit und Machtlosigkeit bedeutet, und die Pandemie neue soziale Gefährdungslagen, Marginalisierung und Exklusion produziert bzw. bestehende potenziert. Die Autor*innen postulieren nicht soziale Zuschreibungen zu vermeiden. Vielmehr erkennen sie in der Auseinandersetzung mit der eigenen (leiblich-endlichen) Vulnerabilität einen sich eröffnenden Möglichkeitsraum für bildende Verhältnisse, sofern diese als Ansatzpunkt für die Reflexion der Wahrnehmung von Vulnerabilität genützt wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: