Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wenzl, Thomas |
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Titel | Der Fall als Reflexionsübung? Oder: Die erziehungswissenschaftliche Kasuistik im Lichte der Fallarbeit im Studium der Jurisprudenz und der Medizin. |
Quelle | Aus: Wittek, Doris (Hrsg.); Rabe, Thorid (Hrsg.); Ritter, Michael (Hrsg.): Kasuistik in Forschung und Lehre. Erziehungswissenschaftliche und fachdidaktische Ordnungsversuche. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2021) S. 281-298
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2431-6; 978-3-7815-5870-0 |
DOI | 10.35468/5870-15 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-215734 |
Schlagwörter | Erziehungswissenschaft; Fallmethode; Forschung; Methode; Lehre; Fachdidaktik; Medizin; Kasuistik; Reflexion (Phil); Studium; Hochschullehre; Rechtswissenschaft; Student |
Abstract | Im vorliegenden Beitrag wird das professionsübergreifende Verständnis von Fallarbeit über einen disziplinären Seitenblick auf die Jurisprudenz und die Medizin - also die Professionen, die aufgrund ihrer konstitutiv fallbezogenen Berufspraxen ebenfalls eine besondere Affinität zur Kasuistik aufweisen - kritisiert. So soll anhand von typischen Fallarbeitsbeispielen gezeigt werden, dass im juristischen und medizinischen Studium, zumindest auf der Ebene des Grundlagenstudiums, ein Modell von Fallarbeit empirisch vorherrscht, in dem Studierende einseitig von einem der wissenschaftlichen Kritik entzogenen positiv geltenden Wissen ausgehen, das sie bloß - wenn auch in anspruchsvollen und nicht vollständig technisierbaren Übertragungsprozessen - auf ihnen jeweils präsentierte Fälle anwenden. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/3 |