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Autor/inn/enKesselhut, Kaja; Kluge, Markus; Krinninger, Dominik
Titel"Papa, du fährst viel zu schnell".
Eltern und Kinder als Akteure familialer Pädagogik.
QuelleAus: Jergus, Kerstin (Hrsg.); Krüger, Jens Oliver (Hrsg.); Roch, Anna (Hrsg.): Elternschaft zwischen Projekt und Projektion. Aktuelle Perspektiven der Elternforschung. Wiesbaden: Springer VS (2018) S. 215-233
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ReiheStudien zur Schul- und Bildungsforschung. 61
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-15004-4; 978-3-658-15005-1
DOI10.1007/978-3-658-15005-1_11
SchlagwörterQualitative Forschung; Familienforschung; Eltern; Frühpädagogik; Akteur
AbstractIn diesem Beitrag richten wir unser Augenmerk auf die originären Formen einer familialen Pädagogik und arbeiten sowohl in theoretischer als auch empirischer Perspektive heraus, dass sie als soziale Praxis nicht einem ausschließlichen Mandat der Eltern unterliegt, sondern dass auch die Kinder substantiell beteiligt sind. Dazu beleuchten wir zunächst drei Kontexte, in denen Eltern in je spezifischer Weise als die Protagonisten familialer Pädagogik in Augenschein genommen werden, während die Kinder als Adressaten oder Nebenfiguren in Erscheinung treten. So geht die Post-PISA-Periode auf bildungspolitischer und programmatischer Ebene mit einem gestiegenen Interesse für die Leistungen von Eltern einher und führt zu Verschiebungen zwischen privater und öffentlicher Erziehung. In diesem Beitrag richten wir unser Augenmerk auf die originären Formen einer familialen Pädagogik und arbeiten sowohl in theoretischer als auch empirischer Perspektive heraus, dass sie als soziale Praxis nicht einem ausschließlichen Mandat der Eltern unterliegt, sondern dass auch die Kinder substantiell beteiligt sind. Dazu beleuchten wir zunächst drei Kontexte, in denen Eltern in je spezifischer Weise als die Protagonisten familialer Pädagogik in Augenschein genommen werden, während die Kinder als Adressaten oder Nebenfiguren in Erscheinung treten. So geht die Post-PISA-Periode auf bildungspolitischer und programmatischer Ebene mit einem gestiegenen Interesse für die Leistungen von Eltern einher und führt zu Verschiebungen zwischen privater und öffentlicher Erziehung. Auf gesellschaftlicher Ebene werden Eltern mehr oder weniger explizit mit der Verantwortung für die (Selbst-)Regulierung ihrer Familie versehen. Dies materialisiert sich gegenwärtig auch in Praxiskonzepten, die eine enge Verzahnung von Schule und Familie proklamieren und dabei maßgeblich institutionelle Belange transportieren. Nicht zuletzt schlägt sich das hervorgehobene Interesse an Eltern auch innerhalb der fachwissenschaftlichen Debatte nieder, wie ein Blick in aktuelle Studien zur Familie zeigt (2.). Als Gegenhorizont bieten wir ein theoretisches Modell an, das die Familie als eigene Sphäre originärer pädagogischer Praktiken fasst (3.). Darauf aufbauend skizzieren wir anhand eines Fallbeispiels aus einem laufenden Forschungsprojekt, in welcher Art und Weise Eltern und Kinder an pädagogischen Praktiken der Familie beteiligt sind (4.). Den Schluss bilden ein kurzes Resümee und ein Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2021/1
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