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Autor/inBrügelmann, Hans
TitelDeutung von Lesefehlern.
QuelleIn: IRA-D-Beiträge : Informationen d. International Reading Association, Sektion Deutschland, 5 (1982) 2, S. 38-44
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0723-7952
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-184542
SchlagwörterDiagnostisches Verfahren; Fehler; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Lesefertigkeit; Leseforschung; Leseförderung; Lesekompetenz; Leseleistung; Lesen; Lesenlernen
AbstractZunächst werden drei konventionelle Ansätze der Bewertung von Verlesungen diskutiert (Auszählen; Gruppierung nach Oberflächenmerkmalen; Zuordnung zu Teilleistungen bzw. Grundfunktionen). Im vierten Ansatz der Fehleranalyse wird Lesen als aktive Informationssuche verstanden, d.h. als individuelle Problemlösung mit den jeweils zur Verfügung stehenden persönlichen Erfahrungen, Kenntnissen und Fähigkeiten. Nach dieser Vorstellung ist Lesen nicht die Summe von jeweils für sich zu entwickelnden Teilleistungen, sondern von Anfang an eine übergreifende, allerdings noch recht grob entwickelte Fähigkeit, die zunehmend verfeinert wird. Fehler weisen darauf hin, wie der Lerner versucht, seine (Schrift-)Umwelt aktiv zu erkunden und sich einen persönlich bedeutsamen Reim auf eben diese Umwelt zu machen. Sie zeigen also, welche Zugriffe der Lerner im Rahmen seiner Möglichkeiten entwickelt, um mit den Anforderungen des Lesens zurechtzukommen. Die Einsicht in diese individuellen Vorstellungen und Zugriffsweisen bietet Ansatzpunkte, uni dem Leser von seinem jeweiligen Entwicklungsstand her erfolgreichere Strategien zu vermitteln. Diese lassen sich allerdings weiter differenzieren nach kritischen Kompetenzen. Für deren Diagnose wird auf Aufgaben aus dem "Prototype Test of Decoding Skills" von Bolt-Beranek and Newman Inc. verwiesen, den M. J. Adams u.a. (1980) entwickelt haben.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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