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Autor/inn/enMarten, Magret; Garve, Percy; Ullrich, Dieter
TitelDarstellung eines strukturierten pädagogischen Handlungskonzepts für sprachgestörte Kinder im Vorschulalter.
QuelleIn: Praxis Sprache, 64 (2019) 1, S. 10-15Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationLeseprobe
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2193-9152
SchlagwörterBerufspädagogik; Sprache; Sonderpädagogik; Vorschule; Störung; Vorschule; Störung; Sprache; Berufspädagogik; Sonderpädagogik
AbstractObgleich die große Anzahl von Kindern mit Sprachstörungen in Deutschland ein bedeutungsvolles Problem darstellt, gibt es nur wenige therapeutisch-pädagogische Konzepte für diese Kinder. Dies gilt insbesondere auch für Kinder im Vorschulalter. Ziele: Ziel der durchgeführten und in vorliegender Arbeit dargestellten Maßnahmen war die Entwicklung eines strukturierten pädagogischen Konzepts zur Therapie sprachgestörter Vorschulkinder in einem Sprachheilkindergarten. Methoden: Die Entwicklung des dargestellten Konzepts beruht auf der (weitgehend akzeptierten) Grundannahme, dass für die Zukunft der betroffenen Kinder nicht einzelne Techniken/Fähigkeiten entscheidend sind, sondern die gesamte Persönlichkeit mit ihren verschiedenen Fähigkeiten. Das dargestellte pädagogische Konzept wurde in Anlehnung an das Delphi-Verfahren stufenweise entwickelt und in der täglichen pädagogischen Arbeit überprüft Beteiligt waren die pädagogischen und therapeutischen Mitarbeiter (u. a. Logopäden, Psychologen) eines Sprachheilkindergartens. Ergebnisse: Die pädagogische Arbeit erfolgt innerhalb eines "Werterahmens" mit den Werten "Selbstständigkeit", "Ehrlichkeit", "Respekt", "Toleranz" und "gute Beziehungsgestaltung". Innerhalb dieses Werterahmens sind acht verschiedene Lernfelder definiert: "Sprache/Kommunikation", "Umwelt", "soziales Lernen", "Bewegung", "Bildung", "Hygiene", Alltagsbewältigung" und "kreatives Gestalten". Aus diesen Lernfeldern wird nach entsprechenden Verhaltensbeobachtungen für jedes Kind ein einzelnes Feinziel entwickelt. Idealerweise sollten die Ziele für Pädagogen und Therapeuten weitestgehend identisch sein. Die Entwicklung und Überprüfung der einzelnen Feinziele erfolgt durch begleitende Prozessdokumentationen und Indikatoren. Erst nach Erreichen des Feinziels wird für die Kinder ein weiteres Ziel definiert. Die Indikatoren erlauben eine "objektivere" Beurteilung, sind somit ein "Qualitäts-Kriterium" und entlasten Pädagogen und Therapeuten. Ergänzend zur Konzeptentwicklung erfolgt die Erarbeitung von formalen und organisatorischen Prozessabläufen, welche die organisatorisch-wirtschaftlichen und personellen Grundlagen der pädagogischen Tätigkeiten darstellen. Schlussfolgerung: Durch die Art der Entwicklung - theoretische Ausarbeitung und praktische Überprüfung - erfüllt vorliegendes Konzept u. E. theoretisch-pädagogische Standards und ist zugleich auch im Alltag praktikabel. Das vorgestellte Konzept hat sich in der praktischen Arbeit mit sprachgestörten Vorschulkindern bestätigt. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2019/3
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