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Autor/inSander, Tobias
TitelHochschule und soziale Ungleichheit.
Ein Überblick mit Anregungen.
QuelleIn: Die Hochschule, 22 (2013) 2, S. 5-20
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-37-3
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-162668
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Chancengleichheit; Deutschland; Soziale Ungleichheit; Student; Hochschule; Soziale Herkunft; Studienberechtigter; Studentenschaft; Bildungsbeteiligung; Hochschulzugang; Studienberechtigter; Übergang Schule - Hochschule; Hochschule; Studentenschaft; Student; Deutschland
AbstractIm Zentrum des Artikels stehen die sekundären Effekte der sozialen Herkunft auf die Bildungskarriere. Dabei geht es um die soziale Imprägnierung von Entscheidungen an den Übergängen zwischen den einzelnen Stufen des Bildungssystems. Der Autor kommt zu dem Resümee, dass die Ansprüche inklusionsorientierter Konzepte der Hochschulbildung nach wie vor weitgehend uneingelöst sind. Das Komplementärziel von Bologna, die Bildungspartizipationschancen zumindest generell zu erweitern, scheint eher in die Absenz von sozialen Fragen zu münden. Immerhin wurden alle primär einschlägigen Gerechtigkeitsdimensionen - Geschlecht, ethnische Herkunft und soziales Milieu - in Bergen 2005 für die elfte Bologna-Aktionslinie vereinbart und mit dem Londoner Communiqué 2007 eingeführt. An der Marginalität von Studierenden aus den unteren sowie den unteren Mittelbereichen des sozialen Raumes hat sich bis heute kaum etwas geändert. Gleiches gilt für die sogenannten nicht-traditionellen Studierenden. Der Anteil der Quereinsteiger im Tertiären System liegt hierzulande seit 20 Jahren recht stabil bei ein bis zwei Prozent. Gegenüber der unbestrittenen formalen und der tatsächlichen, quantitativen Integrationswirkung der Offenen Hochschule liegt die Herausforderung eher bei der sozialen Rahmung und didaktischen Ausgestaltung. Die soziale Herausforderung, unterschiedliche Lernkulturen in die Hochschulbildung zu integrieren, dürfte gerade am Beispiel der berufsqualifizierten Studierenden künftig ein ertragreiches Forschungsfeld für eine Soziologie der Hochschule bilden. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Hochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2014/2
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