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Autor/inDehmel, Alexandra
TitelRezension zu: Drossel, K. & Eickelmann, B. (2018). Die Rolle der Lehrerprofessionalisierung für die Implementierung neuer Technologien in den Unterricht. Eine Latent-Class-Analyse zur Identifikation von Lehrertypen. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Themenheft Nr. 31: , Digitale Bildung' Medienbezogene Bildungskonzepte für die, nächste Gesellschaft' , 166-191. https://doi.org/10.21240/mpaed/31/2018.06.04.X.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2019) 94, 10 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterBildungsforschung; Medien; Medieneinsatz; Neue Technologien; Lehrer; Lehrerin; Unterricht; Professionalisierung; Typologie; Deutschland
AbstractDie Vorbereitung von Schülerinnen und Schülern auf eine zunehmend digitale Welt stellt das Bildungssystem vor eine große Herausforderung, und internationale Studien zeigen, dass diesbezüglich in Deutschland erheblicher Entwicklungsbedarf besteht. Ein zentraler Ansatzpunkt ist die Professionalisierung der Lehrkräfte, denn mangelnde Lehrerkompetenzen können hemmend auf den Einsatz neuer Technologien und die Förderung digitaler Schülerkompetenzen wirken. Lehrkräfte nehmen hierzulande im internationalen Vergleich nur selten an Professionalisierungsmaßnahmen teil. Abgesehen davon ist weitgehend unklar, wie ihr Professionalisierungsverhalten aussieht und welche Auswirkungen dies auf die Mediennutzung im Unterricht hat. Drossel und Eickelmann untersuchen daher, ob sich bezogen auf die berufsbegleitende Lehrerbildung verschiedene Professionalisierungstypen identifizieren lassen und welche Zusammenhänge mit unterrichtlicher Mediennutzung bestehen. Auf Grundlage einer Lehrkräftebefragung an deutschen Schulen im Rahmen der internationalen Schulleistungsstudie ICILS 2013 (International Computer and Information Literacy Study) nehmen die Autorinnen eine Sekundärdatenanalyse (n = 1.377) vor und identifizieren über eine Latent-Class-Analyse zwei Typen: die engagierten Professionalisierer (15 %) und die zurückhaltenden Professionalisierer (85 %), die kaum an internen und externen Professionalisierungsmaßnahmen teilnehmen. In beiden Gruppen findet Professionalisierung eher über interne Maßnahmen statt (z. B. "Beobachten, wie andere Lehrkräfte IT im Unterricht nutzen"). Engagierte Professionalisierer nutzen digitale Medien häufiger im Unterricht, sie schätzen ihre digitalen Fähigkeiten höher ein und geben in höherem Maße an, digitale Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern. Wenngleich die identifizierten Professionalisierungstypen wenig aufschlussreich sind, weisen die Ergebnisse auf die Bedeutung von Lehrkräfteprofessionalisierung für die Implementierung digitaler Bildung in der Schule hin und zeigen Entwicklungsbedarf im Bereich Lehrerbildung auf. In der abschließenden Diskussion werden hierfür einige Ansatzpunkte genannt. (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2020/1
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