Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Jackel, Birgit |
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Titel | Zum Phänomen des flüssigen Lautlesens ohne Verständnis. |
Quelle | In: Praxis Sprache, 62 (2017) 4, S. 245-248Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Zusatzinformation | Leseprobe |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2193-9152 |
Schlagwörter | Berufspädagogik; Lehrer; Lesen; Unterricht; Didaktik; Sekundarbereich; Lehrer; Didaktik; Unterricht; Lesen; Berufspädagogik; Verständnis |
Abstract | Welche Lehrkraft kennt sie nicht, die Schülerinnen und Schüler, die flüssig und mit guter Betonung einen Text laut vorlesen können, dabei jedoch den Sinn des Gelesenen nicht oder nur bruchstückhaft erfassen. In besonders ungünstigen Fällen werden Lehrkräfte erst in der Sekundarstufe darauf aufmerksam. So lange das Lesen als reine Kulturtechnik verstanden wurde, zielten die didaktischen Überlegungen lediglich auf die Vermittlung des Alphabetisierungsprozesses mit dem Ziel des "flüssigen Lautlesens. Die Inhalte, Bedeutungen und die Funktion des Geschriebenen galten nicht als wesentlich" (Steinmair 2017, 22). Heute aber geht es bei allen Texten um sinnerfassendes Lesen als Konstruktionsprozess, den jeder Mensch eigenaktiv erbringen muss. So gilt es, ein praxistaugliches Konzept mit entsprechenden Unterrichtssituationen und -materialien zu erarbeiten, das für den Schulalltag binnendifferenzierend individuell förderdienliche Übungsformate bereithält und darüber hinaus kontinuierlich weiterentwickelt und evaluiert werden sollte. Im Folgenden werden einige praxiserprobte Bausteine eines solchen Konzeptes zur Diskussion gestellt. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2019/3 |