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Autor/inn/enRoters, Bianca; Windmüller-Jesse, Vera
TitelRezension zu: Frisch, S. (2013). Lesen im Englischunterricht der Grundschule. Eine Vergleichsstudie zur Wirksamkeit zweier Lehrverfahren. Bern: Narr Verlag.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2017) 16, 7 S.
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterBildungsforschung; Vergleich; Vergleichsuntersuchung; Grundschule; Primarbereich; Lehrmethode; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Englischunterricht; Lesen; Lesenlernen
AbstractDie so genannte LiPs-Studie (Lesen im Englischunterricht der Primarstufe) nimmt das Lesen im Englischunterricht der Grundschule mit dem Ziel in den Blick, zwei Leselehrverfahren (phonics-Ansatz, Ganzwortmethode) hinsichtlich der Unterschiede bei den Lernenden bezüglich der Einstellung zum Fach Englisch und der Lesemotivation, den Leistungen im Leseverstehen sowie hinsichtlich der Aussprache und der Lesegeschwindigkeit beim lauten Lesen zu vergleichen. Die Schülerinnen und Schüler, die nach der phonics-informierten Methode unterrichtet wurden, zeigen nach vier Erhebungszeitpunkten eine Verbesserung der Aussprache und weniger Artikulationsfehler als die Lernenden, die nach der Ganzwortmethode unterrichtet wurden. Die Lerner beider Gruppen zeigen eine niedrige Lesegeschwindigkeit; im Vergleich fällt die Geschwindigkeit der Lernenden der Ganzwortmethode-Gruppe höher aus. Während die Lernenden der Ganzwortmethode zum ersten Erhebungszeitpunkt eine höhere Punktzahl im Leseverstehen erreichen konnten, zeigte die phonics-Gruppe zu den Erhebungszeitpunkten 2-4 eine kontinuierliche Verbesserung und eine höhere Punktzahl als die Lernenden der Ganzwortmethode. Die Lesemotivation und Einstellung der Schülerinnen und Schüler zum Fach Englisch wird in beiden Gruppen als positiv bewertet. Die Autorin schlussfolgert die Annahme, dass das phonics-informierte Verfahren bei zunehmendem Wortschatz für das Leseverstehen und die Verbesserung der Aussprache als vorteilhafter angesehen werden kann. Da es sich hier um eine Fallstudie zu zwei Grundschulklassen handelt, können die Ergebnisse nicht verallgemeinert werden. Gleichwohl liefert die Studie Hinweise vor allem auf Vorteile der phonics-informierten Methode, welche die derzeitige Praxis des Englischunterrichts in der Grundschule in Frage stellen. Ferner ergeben sich weitere didaktische und forschungsorientierte Fragestellungen, die neben dem Überdenken der bisherigen Praxis die Diskussion über curriculare Vorgaben und Gestaltungsvorschläge von Lehrwerken in Bezug auf die Leselehrmethode anregen. (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2018/4
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