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Autor/inSander, Heinz
TitelRezension zu: Kurz, K. & Böhner-Taute, E. (2014). Wer profitiert von den Korrekturmöglichkeiten in der Sekundarstufe? Zeitschrift für Soziologie 45, 431-451.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2017) 35, 6 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterBildung; Erziehung; Bildungsforschung; Bildungschance; Bildung; Deutschland; Erziehung; Bildungsforschung; Ungleichheit; Bundesland; Ungleichheit; Bundesland; Deutschland
AbstractAus der früh einsetzenden Stratifizierung des deutschen Schulsystems und seiner föderalen Struktur ergibt sich die hohe Relevanz einer vergleichenden Untersuchung, welche die Frage nach dem Ausgleich von Bildungsungleichheiten durch einen Schulwechsel stellt. Die Autorinnen untersuchen unter diesem Aspekt den Wechsel von Schülerinnen und Schülern nach Abschluss der Sekundarstufe I zu einer Schulform, welche die Sekundarstufe II anbietet. Sie stellen am Beispiel von vier Bundesländern unterschiedlich restriktive Möglichkeiten des Bildungsaufstiegs durch Wechsel in Schulformen vor, welche die (Fach-) Hochschulreife ermöglichen. Bayern erweist sich in dieser Hinsicht gegenüber NRW, Niedersachsen und Baden-Württemberg als besonders restriktiv. Sie legen dar, dass zu Beginn der Sekundarstufe I bestehende Bildungsungleichheiten durch den nachträglichen Schulwechsel nicht verstärkt werden: soziale Herkunftseffekte nehmen nicht zu, Jugendliche mit Migrationshintergrund können ihren Rückstand tendenziell abbauen. Bayern erweist sich als das Land mit der geringsten Bildungsaspiration unter den Schülern und der geringsten Bildungsmobilität, wobei vor allem soziale Herkunftseffekte deutlich ausgebildet sind. Die Unterschiede der Bundesländer im Hinblick auf die Aufhebung der Auswirkungen sozialer Herkunftseffekte sind insgesamt gering und nicht immer statistisch eindeutig abzusichern. Es deutet sich an, dass Jugendliche aus Familien mit geringerem Bildungshintergrund in Baden-Württemberg bessere Aufstiegsmöglichkeiten haben als in den anderen untersuchten Bundesländern. Die Ergebnisse werden mit Hilfe einer statistischen Analyse des SOEP-Datenbestandes erzielt. Problematisch sind jedoch die vergleichsweise geringen Fallzahlen, die Problematik einer vergleichenden Erfassung der je nach Bundesland unterschiedlichen Schultypen der Sekundarstufe II, die häufig nicht statistisch signifikanten Ergebnisse und die sich z.T. überlappenden 95%-Konfidenzintervalle. Die mitgeteilten Befunde sind dadurch nicht immer ausreichend gut abgesichert und bedürfen einer Überprüfung auf einer breiteren Datenbasis. (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2018/4
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