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Autor/inKrüger, Mirko
TitelRezension zu: Blumentritt, L., Kühn, S. M. & van Ackeren, I. (2014). (Keine) Zeit für Freizeit? Freizeit im Kontext gymnasialer Schulzeitverkürzung aus Sicht von Schülerinnen und Schülern. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung 9(3), 355-370.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2017) 30, 5 S.
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterBildungsforschung; Kindheit; Belastung; Deutschland; Freizeit; Gymnasium; Schüler; Schulpolitik; Freizeitgestaltung; Schulpolitik; Bildungsforschung; Freizeitverhalten; Handlungsspielraum; Zeitbudget; Gymnasium; Schüler; Ressource; Freizeitgestaltung; Freizeitverhalten; Freizeit; Zeitbudget; Belastung; Handlungsspielraum; Deutschland
AbstractIn der Debatte um die gymnasiale Schulzeitdauer wird u.a. angenommen, dass sich die verkürzte Schulzeit negativ auf die Freizeit von Schülerinnen und Schülern auswirken. In dem für diese Rezension betrachteten Beitrag wird dieser Diskursaspekt aufgegriffen, indem die Autorinnen mit Hilfe einer standardisierten Befragung von 1.055 Schülerinnen und Schülern des acht- und neunjährigen Bildungsgangs von Gymnasien in Nordrhein-Westfalen, die am Schulversuch "Abitur an Gymnasien nach 12 oder 13 Jahren" teilgenommen haben, nach ihren Freizeitressourcen befragen und Gruppendiskussionen durchführen. Es zeigen sich zwischen den beiden Schülergruppen keine statistisch bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich zeitlicher Ressourcen zur Freizeitgestaltung, jedoch liegen im Vergleich beider Gruppen unterschiedliche Ausgestaltungsweisen und freizeitliche Schwerpunktlegungen vor. Aus den Gruppendiskussionen wird deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler des achtjährigen Bildungsgangs eine Diskrepanz zwischen dem besuchten Bildungsgang und der Effizienz des Lernens wahrnehmen: Obwohl die G8-Schülerinnen und Schüler mehr Unterricht haben, sind die G9-Schülerinnen und Schüler mit dem Lernstoff weiter. Die Studie liefert wichtige Erkenntnisse zu diesem bislang nur selten untersuchten Aspekt im Kontext der G8/G9-Debatte. Aufgrund der Studienanlage sind die Befunde nicht verallgemeinerbar. Die vorgestellten Ergebnisse aus den Gruppendiskussionen weisen einen eher explorativen Charakter auf. Sie fügen sich in die Reihe bisheriger Studien zu außerschulischen Freizeitressourcen ein, die bislang uneinheitliche Wirk- bzw. Zusammenhangsmuster bei differenten Schulstrukturen beschreiben. (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2018/4
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