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Autor/inn/enKuper, Harm; Maier, Uwe; Graf, Tanja; Muslic, Barbara; Ramsteck, Carolin
TitelDatenbasierte Schulentwicklung mit Vergleichsarbeiten aus der Perspektive von Lehrkräften, Fachkonferenzleitungen, Schulleitungen und Schulaufsichten.
Qualitative Fallstudien aus vier Bundesländern.
QuelleAus: Steuerung im Bildungssystem. Implementation und Wirkung neuer Steuerungsinstrumente im Schulwesen. Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (2016) S. 39-67
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ReiheBildungsforschung. 43
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterForschungsergebnis; Kommunikation; Deutschunterricht; Gymnasium; Kommunikation; Lehrer; Schulaufsicht; Schulleitung; Nutzung; Schulentwicklung; Daten; Forschungsergebnis; Schulaufsicht; Schulentwicklung; Schulleitung; Gymnasium; Lehrer; Deutschunterricht; Daten; Nutzung; Fachkonferenz
AbstractMit Vergleichsarbeiten (VERA) soll geprüft werden, ob Schülerinnen und Schüler kurz vor Abschluss eines Bildungsabschnitts über zentrale Kompetenzen verfügen. Bisherige Rezeptionsstudien zeigen allerdings, dass die Nutzung der Testdaten an den Schulen hinter den Erwartungen zurückbleibt. Ziel dieser Studie ist es, die vorwiegend quantitativen Befunde der bisherigen Rezeptions- und Nutzungsstudien durch qualitative, fallorientierte Analysen zu erweitern. Welche Formen der instrumentellen Nutzung werden von Lehrkräften berichtet, wie werden diese didaktisch begründet, welche schulinternen Formen der Kommunikation unterstützen die Nutzung? Welche Rolle spielt das Verhältnis zur Schulaufsicht? Die empirische Basis für diese Studie bilden insgesamt 9 Gymnasien (Fälle) in vier Bundesländern mit jeweils unterschiedlichen Regelungsstrukturen bezüglich VERA. Es wurden 229 Interviews mit Lehrkräften, Fachbereichsleitungen, Schulleitungen und den zuständigen Schulaufsichten geführt. Die Ergebnisse bestätigen insgesamt ein eher geringes Nutzungsniveau. Formen der instrumentellen Nutzung sind vorwiegend inhaltsorientiert. Ein an Kompetenzstufen orientierter Umgang war nicht erkennbar. Eine systematische, schulinterne Kommunikation (vor allem auf Fachbereichsebene) ist selten, kann die instrumentelle Nutzung aber unterstützen. Auf Ebene der Schulaufsicht spielt VERA entweder keine Rolle, oder es besteht ein diffuses Verhältnis zwischen schulischer Datenhoheit sowie Kontrolle und Unterstützung. Dies kann nur teilweise durch die institutionellen Regelungsstrukturen der unterschiedlichen Bundesländer erklärt werden. Eine ausgeprägte Kommunikation - nicht nur über organisatorische Belange - sowie Rollenklarheit seitens der Schulaufsicht wirken sich günstig auf die innerschulische Datennutzung aus. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/3
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