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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGessler, Michael
TitelLerntransfer in der beruflichen Weiterbildung - empirische Prüfung eines integrierten Rahmenmodells mittels Strukturgleichungsmodellierung.
QuelleIn: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 108 (2012) 3, S. 362-393Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-2875
SchlagwörterForschungsmethode; Strukturgleichungsmodell; Transfer; Lernen; Modell; Transfer; Forschungsmethode; Strukturgleichungsmodell; Lernen; Gleichung (Math); Betriebliche Weiterbildung; Modell
Abstract"Die Ermittlung des Lerntransfers ist in der betrieblichen Weiterbildung, dem quantitativ bedeutendsten Segment der berufsbezogenen Weiterbildung, von zentraler Bedeutung zur Erfolgskontrolle und Legitimation getätigter Investitionen. Es überrascht deshalb nicht, dass bereits in den 1960er Jahren ergebnisbezogene Forschungsansätze entwickelt wurden. Diese Ansätze vernachlässigen allerdings die Entwicklungsperspektive: Welche Faktoren fördern bzw. behindern den Lerntransfer? In Abgrenzung zum ergebnisbezogenen Paradigma wurden in den 1980er Jahren prozessbezogene Forschungsansätze entwickelt, welche wiederum die Ergebnisse ausblenden. Diese beiden Forschungsrichtungen prägen derzeit maßgeblich Praxis und Forschung in der betrieblichen Weiterbildung. Sie sind alleinstehend jedoch unzureichend: Ohne eine prozessbezogene Fundierung sind Ergebnisse einerseits systematisch nicht replizierbar und ohne einen Ergebnisbezug sind Prozesse andererseits systematisch nicht begründbar. Die Modellansätze kranken zudem an einer sie konstituierenden Grundannahme: Das Lernfeld (z.B. ein Training) und das Funktionsfeld (der Arbeitskontext) seien unidirektional miteinander verbunden. Die tatsächlichen Wirkungen zwischen den Feldern sind in der betrieblichen Weiterbildung hingegen wechselseitig. Nachfolgend wird ein integriertes Rahmenmodell zur Ermittlung des Lerntransfers vorgestellt, das einerseits die Trennung von Prozess- und Ergebnisperspektive aufhebt und andererseits das Wechselspiel von Lern- sowie Funktionsfeld berücksichtigt. Empirisch überprüft wurde das Rahmenmodell mittels Strukturgleichungsmodellierung bzw. Structural Equation Modeling (SEM). SEM bietet mit einer Kombination aus Faktoren- und Pfadanalyse die Möglichkeit, Beziehungsstrukturen zwischen latenten und manifesten Variablen zu bestimmen und diese zu prüfen. Das Rahmenmodell weist eine gute Anpassung an die empirischen Daten auf und vermag 78?% der Varianz des selbstberichteten individuellen Lerntransfers zu erklären." (Autorenreferat, BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2013/2
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