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Autor/inJöckel, Wolf
TitelDer Elysee-Vertrag, Mythos und Symbol, wird 50: Ein Anlass zum Feiern.
QuelleIn: Europäische Erziehung, 42 (2012) 2, S. 5-17
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0423-6238
URNurn:nbn:de:0111-opus-70209
SchlagwörterDeutschland; Frankreich; Politische Bildung; Symbol; Vertrag; Mythos; Geschichte (Histor); Internationale Beziehungen; Internationale Zusammenarbeit; Politische Bildung; Mythos; Vertrag; Internationale Jugendbegegnung; Symbol; Deutschland; Frankreich
AbstractNach einem kurzen Schlaglicht auf die sog. deutsch-französische Erbfeinschaft anhand von Texten von Maurice Barrès und Friedrich Ludwig Jahn wird die Rolle des Elysee-Vertrags zwischen de Gaulle und Adenauer aus dem Jahr 1963 als Symbol der deutsch-französische Versöhnung dargestellt. Dieser Symbolcharakter wird allerdings auch relativiert aufgrund der vielfältigen Probleme, die es im Zusammenhang mit dem Vertragsabschluss und der weiteren Wirksamkeit des Vertrags gab. Es wird dargestellt, inwiefern auch und gerade aktuell der deutsch-französische Motor stottert (Jacques-Pierre Gougeon), was besonders in der Euro-Staatsschuldenkrise wieder deutlich wurde. Der Verlust der vor 50 Jahren noch völlig unbestrittenen Dominanz Frankreichs und sein Zurückfallen gegenüber Deutschland gerade im Bereich der Wirtschaft spielt dabei eine entscheidende Rolle. Trotzdem kann der Elysee-Vertrag auch als Erfolsgeschichte verstanden werden, wie die engen und einzigartigen Verflechtungen beider Länder im gesellschaftlichen Bereich zeigen und wie es auch von Meinungsumfragen in beiden Ländern bestätigt wird. Es bleibt aber eine Aufgabe gerade der Pädagogik, dass auch bei jungen Menschen, für die die deutsch-französische Verständigung schon eine Selbstverständlichkeit ist, weiter das Interesse am jeweiligen Nachbarland und am Erlernen seiner Sprache geweckt bzw. bestärkt wird. (DIPF/Autor).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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