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Autor/inHelsper, Werner
TitelJugend in Modernisierungsambivalenzen und die "Antwort" von Schulkulturen.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents in modernization ambivalences and the 'response' by school cultures.
QuelleAus: Ecarius, Jutta (Hrsg.); Eulenbach, Marcel (Hrsg.): Jugend und Differenz. Aktuelle Debatten der Jugendforschung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 77-106
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16858-6
DOI10.1007/978-3-531-92088-7_4
SchlagwörterBildungsforschung; Jugend; Schulkultur; Ambivalenz
Abstract"Der Autor stellt die Jugendphase in den Zusammenhang von Modernisierungsantinomien. Die Institution der Schule wird einerseits als Agent jener ambivalenten Aspekte des Modernisierungsprozesses beschrieben, andererseits verdeutlicht der Verfasser jedoch, inwiefern Schulen durch ihre spezifischen Schulkulturen zugleich 'Antworten' auf diese spannungsreichen Anforderungen bereithalten, mit denen Jugendliche konfrontiert sind. Dabei wird herausgearbeitet, dass nicht nur von einzelnen Modernisierungsantinomien erhöhte Anforderungen an eine gelingende Bewältigung des Jugendalters aus- gehen, sondern dass hier auch Interdependenzen zwischen Modernisierungsantinomien zu berücksichtigen sind, die u.U. weitere Spannungsverhältnisse erzeugen. Dies ist bspw. der Fall, wenn die Schule Jugendliche als leistungsorientierte und disziplinierte Schüler konstruiert (Rationalisierungsantinomie), diese Anforderungen jedoch mit Wünschen nach expressiver jugendlicher Stilbildung (Zivilisationsantinomie) in Konflikt geraten können. Sozialisationstheoretisch relevante Einsichten in die Institution Schule werden deshalb gewonnen, weil diese eben nicht nur funktional und hinsichtlich ihres Bildungsauftrags interpretiert wird, sondern mit dem Fokus auf unterschiedliche Schulkulturen auch Aspekte jenseits intentionaler Lernprozesse in den Blick geraten. Der schulisch intendierte Umgang mit Modernisierungsantinomien ist ferner an der Schnittstelle lebensweltlicher Erfahrungen Jugendlicher angesiedelt, so dass sich mit dieser kulturtheoretischen, auf Antinomien abzielenden Argumentation allgemeine Merkmale der Jugendphase bestimmen lassen." (Textauszug).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2013/2
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