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Autor/inLenz, Michael
TitelAnlage-Umwelt-Diskurs.
Historie, Systematik und erziehungswissenschaftliche Relevanz.
QuelleBad Heilbrunn: Klinkhardt (2012), XI, 390 S.
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Zugl.: Bielefeld, Univ., Diss., 2012.
ReiheKlinkhardt Forschung
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. [327]-368
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-7815-1882-5; 978-3-7815-1882-7
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-122793
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Forschung; Soziales Milieu; Umwelteinfluss; Entwicklungspsychologie; Intelligenz (Psy); Verhaltenstheorie; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Biologie; Diskurs; Entwicklungspsychologie; Forschung; Geschlecht; Soziobiologie; Geistesgeschichte; Genetik; Hochschulschrift; Vererbung; Biologie; Genetik; Geschlecht; Soziobiologie; Vererbung; Geschichte (Histor); Geistesgeschichte; Wissenschaftsgeschichte; Diskurs; Einflussfaktor; Hochschulschrift; Mead, Margaret
AbstractSind Menschen das Produkt ihrer Gene oder ihres Umfeldes? Ist Intelligenz erblich? Kommen Mädchen und Jungen bereits mit vorgeprägten Gehirnstrukturen zur Welt? Kaum eine wissenschaftlich geführte Debatte ist so oft aufgegriffen, heftig diskutiert und als gelöst oder auch prinzipiell unlösbar deklariert worden wie die Frage, ob die Fähigkeiten eines Menschen stärker (oder gar ausschließlich) durch die Anlagen (Gene) oder durch Umwelteinflüsse (Milieu, Erziehung) bestimmt werden. Ziel der Untersuchung ist [...] eine Rekonstruktion des internationalen und interdisziplinären Diskurses über Anlage und Umwelt von seinen Anfängen in der Antike bis zur Gegenwart. Als aktuelle Positionen werden die Verhaltensgenetik (Zwillingsforschung), Soziobiologie/Evolutionspsychologie sowie kritische Ansätze eines konstruktivistischen Interaktionismus vorgestellt. Zudem werden anhand von Beispielen aus den Bereichen "Intelligenz" (Jensen-Debatte und Burt-Skandal der 1970er Jahre) und "Geschlecht" (Mead-Freeman-Kontroverse in den 80er Jahren und der Fall David Reimer zur Jahrtausendwende) vier heiße Phasen des Diskurses nachgezeichnet und hinsichtlich der Intentionen und Strategien der beteiligten Akteure hinterfragt. Abschließend wird die Bedeutung aktueller Positionen für die Erziehungswissenschaft diskutiert und nach Konsequenzen für die pädagogische Forschung, Theoriebildung und künftige Rezeptionsperspektiven biologischen Wissens gefragt. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
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