Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Müller, Bettina; Egeln, Jürgen; Höwer, Daniel; Licht, Georg; Murmann, Martin |
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Institution | Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung |
Titel | Hightech-Gründungen in Deutschland. Gründungsdynamik im ITK-Sektor. |
Quelle | Mannheim (2012), 95 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Forschung und Entwicklung; Frau; Alter; Betriebsstilllegung; Eigenkapital; Finanzierung; Forschung und Entwicklung; Frau; Hardware; Kapital; Produktinnovation; Technologie; Unternehmer; Unternehmen; Unternehmensgründung; Altersstruktur; Unternehmensentwicklung; Informationsdienst; Berufserfahrung; Humankapital; Unternehmenserfolg; Informationswirtschaft; Unternehmensbezogene Dienstleistung; Innovationsfähigkeit; Hardware; Technologie; Altersstruktur; Humankapital; Betriebsstilllegung; Eigenkapital; Finanzierung; Kapital; Produktinnovation; Unternehmen; Unternehmensbezogene Dienstleistung; Unternehmensentwicklung; Unternehmenserfolg; Unternehmensgründung; Berufserfahrung; Qualifikationsniveau; Unternehmer; Informationswirtschaft; Alter; Innovationsfähigkeit; Regionalverteilung; Informationsdienst |
Abstract | Die Anzahl der Gründungen in den ITK-Branchen entwickelte sich zwischen den Jahren 1995 und 2011 im Vergleich zum übrigen Hightech-Sektor und allen Branchen deutlich dynamischer. Im Jahr 2011 lag die Anzahl der Unternehmensgründungen im ITK-Sektor etwas über der des Jahres 1995. Die Gründungstätigkeit im übrigen Hightech-Sektor ist dagegen im selben Zeitraum deutlich zurückgegangen. Besonders dynamisch haben sich die Software-Gründungen entwickelt. Gründungen in den Branchen des ITK-Sektors befassen sich überdurchschnittlich häufig mit Forschung und Entwicklung (FuE). Junge ITK-Unternehmen bringen deutlich häufiger Marktneuheiten oder Produktinnovationen auf den Markt als junge Unternehmen aller Branchen. Fast jedes fünfte ITK-Unternehmen wird mit einer Marktneuheit gegründet. Bei Gründungen in den Branchen des ITK-Sektors handelt es sich um Unternehmen, die im Gründungsjahr im Durchschnitt mit weniger finanziellen Mitteln für Investitionen oder die erste Geschäftstätigkeit auskommen als der Durchschnitt der Gründungen in den anderen in dieser Studie betrachteten Branchengruppen. Wie bei Gründungen generell, stellen auch für Gründungen des ITK-Sektors die Geschäftserlöse und die Einlagen der Eigentümer die mit Abstand wichtigsten Finanzierungsquellen für die Geschäftsaufnahme dar. Gründer und Mitarbeiter junger ITK-Unternehmen sind überdurchschnittlich gut ausgebildet, jedoch etwas schlechter als in den übrigen Hightech- Sektoren. Sie haben zu einem geringeren Anteil ein Hochschulstudium absolviert und verfügen zu einem höheren Anteil über keine abgeschlossene Berufsausbildung. ITK-Unternehmen werden überdurchschnittlich häufig im Team gegründet. Etwa ein Drittel der ITK-Unternehmen sind Teamgründungen. Die Frauenquote im ITK-Sektor ist hingegen unterdurchschnittlich und liegt sogar deutlich unter dem Niveau der übrigen Hightech-Sektoren. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2013/2 |