Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Wehrmann, Marie-Christine; Strauß, Bernd; Tietjens, Maike |
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Titel | Sportliche Aktivität und Motorische Leistungsfähigkeit. Sportmotorische Forder- und Förderqualifikation für (Grundschul-) Lehrerinnen und -Lehrer. |
Quelle | Aus: Neuber, Nils (Hrsg.); Pfitzner, Michael (Hrsg.): Individuelle Förderung im Sport. Pädagogische Grundlagen und didaktisch-methodische Konzepte. Münster: Lit-Verl. (2012) S. 325-336 |
Reihe | Begabungsforschung. 14 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-643-11620-8 |
Schlagwörter | Testaufbau; Individuelle Förderung; Motorische Entwicklung; Motorische Leistungsfähigkeit; Test; Testbatterie; Testdurchführung; Grundschule; Bewegungsmangel; Sportmotorik; Sportpädagogik; Sportunterricht; Förderkonzept |
Abstract | Aktuelle Untersuchungen zur motorischen Leistungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen aus westlichen Industrienationen stützen die These einer säkularen Regression. Als Gründe des Leistungsrückgangs werden veränderte Lebens- und Bewegungswelten diskutiert. Die Grundschuljahre sind die Zeitspanne, in der Unterschiede in der motorischen, kognitiven und sozial-emotionalen Entwicklung deutlicher hervortreten als im Vorschulalter. Daher ist es wichtig, gerade im Grundschulalter diese Mängel auszugleichen. Grundlage jeder erfolgreichen Intervention ist allerdings eine Diagnostik der motorischen Leistungsfähigkeit, um zum einen eine individuelle Stärken- und Schwächenanalyse vorzunehmen und zum anderen, um hieraus Ableitungen für zielgerichtete Interventionen zu gewinnen. Ziel dieses Beitrags ist es, zu zeigen, welche Chancen und Möglichkeiten durch motorische Testungen in der Schule entstehen. Die Diagnostik motorischer Fähigkeiten kann als Grundlage und zentraler Baustein für eine individuelle Forderung und Förderung genutzt werden. Aus der Einleitung (geändert). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2013/2 |