Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heiderhoff, Bettina |
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Titel | Die Auflösung nicht abstammungsgemäßer rechtlicher Elternschaft und ihre Auswirkungen auf die Beteiligten. Gefälligkeitsübersetzung: The dissolution of legal, non-biological parenthood and its impact on the involved parties. |
Quelle | In: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2011) 8, S. 273-286 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0935-4018; 1861-8537 |
ISBN | 978-3-86649-410-7 |
Schlagwörter | Kindeswohl; Vaterschaft; Deutschland; Eltern; Gesetz; Kindeswohl; Recht; Auswirkung; Reform; Unterhalt; Vaterschaft; Wirkung; Recht; Unterhalt; Elterliches Sorgerecht; Eltern; Gesetz; Auswirkung; Reform; Wirkung; Deutschland |
Abstract | "Gilt ein Mann als rechtlicher Vater eines Kindes, der nicht der rechtliche Vater ist, kann die Vaterschaft durch Anfechtung aufgelöst werden. Das Kind verliert dadurch nach geltendem Recht mit Rückwirkung zur Geburt den rechtlichen Vater, gegebenenfalls kann dann ein anderer Mann die Vaterschaft anerkennen oder als Vater festgestellt werden. Diese Regelung ist nicht immer interessengerecht. Sie bildet die gelebte Realität nicht ab, entspricht oftmals nicht dem Wohl des Kindes und erscheint zu radikal. Richtiger wäre es, zeitlich gestufte und flexiblere Instrumente einzuführen, die insbesondere auch eine Beendigung der Vaterschaft nur für die Zukunft vorsehen. Denkbar ist sogar der Eintritt eines zweiten Vaters in die Vaterschaft, wenn Mutter und rechtlicher Vater damit einverstanden sind." (Autorenreferat). "If a man is the legal, but not the biological father of a child, his paternity can be dissolved by means of rescission. According to the current law, the child thereby loses her/ his legal father ex tunc. Another man may now claim paternity or may be established as being the father. This strict regulation may not always be in the best interests of the parties involved. It may not adequately reflect the realities the parties live with. More often than not, this regulation counteracts the well-being of the child. All in all, it seems to be too radical. Thus, it would be desirable to introduce legal Instruments that are both more flexible, especially with regard to tiered deadlines, These rules should only allow for dissolution of paternity ex nunc. It even might be conceivable that a second legal father might enter into a family, provided both the mother and the legal father consent to it." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/2 |