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Autor/inBertsch, Anja
TitelAlternative (in) Bewegung.
Distinktion und transnationale Vergemeinschaftung im alternativen Tourismus.
Gefälligkeitsübersetzung: Alternative (in) movement. Distinction and transnational communitarization in alternative tourism.
QuelleAus: Reichardt, Sven (Hrsg.); Siegfried, Detlef (Hrsg.): Das Alternative Milieu. Antibürgerlicher Lebensstil und linke Politik in der Bundesrepublik Deutschland und Europa 1968-1983. Göttingen: Wallstein (2010) S. 115-130Verfügbarkeit 
ReiheHamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte. 47
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8353-0496-3
SchlagwörterErfahrung; Gemeinschaft; Subkultur; Autonomie; Fremdeinschätzung; Autonomie; Deutschland; Erfahrung; Tourismus; Gemeinschaft; Praxis; Student; Subkultur; Alternativbewegung; Freizeitgestaltung; Protestbewegung; Alternativbewegung; Protestbewegung; Tourismus; Freizeitgestaltung; Praxis; Student; Deutschland
AbstractIm Beitrag werden zum einen einige Überlegungen zur Funktion des Lebensstilelements "Reisen" als Distinktionsfeld vorgestellt, das für die Akteure nicht nur unterwegs von Bedeutung war, sondern gerade auch in den heimischen Milieuzusammenhängen Wirkung entfaltete. Zum anderen wird ein Teilaspekt der alternativen Reisepraxis untersucht: das Erleben und Erfahren gegenkultureller Vergemeinschaftung durch die reisenden Akteure. Das Reisen tritt als milieuspezifischer Erfahrungslieferant und als identitätsstiftendes Distinktionsfeld hervor, auf dem sich eine Gemeinschaft unkonventioneller Individualisten in ihrem Anspruch auf Absetzung von der Massenkultur erfahren konnte. Richtet man den Blick auf die innere Verfasstheit des Milieus, so zeigt sich in der Auseinandersetzung um ein "richtiges Reisen" exemplarisch die große Bedeutung, die der Alltagspraxis für die Herstellung von kollektiver Identität zukommt. Die alternative Milieuzugehörigkeit stellt sich als kontinuierlicher Aushandlungsprozess dar. Die Anstrengungen, die eigene Originalität gegen die massenkulturelle Vereinnahmung zu behaupten, lassen sich als Akt der Selbstvergewisserung lesen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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